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In der linken Spalte von Abb. 4.6 sind, von oben nach unten, ein Originalbild, ein Persistenzbild,<br />

ein Vorhersagebild und ein geglättetes Vorhersagebild gezeigt. Diese werden durch entsprechende<br />

Fehlerbilder in der rechten Spalte und ein Bild der lokalen Variabilität (siehe Gleichung (3.27))<br />

ergänzt. Der Vergleich des Originalbildes mit dem vorhergesagten Bild und die Betrachtung des<br />

Fehlerbilds neben dem vorhergesagten Bild machen deutlich, daß für dieses Beispiel die Bewegung<br />

der Wolkenstruktur weitgehend erfaßt wurde. An den Wolkenkanten treten nur wesentlich<br />

geringere Fehler auf als bei dem entsprechenden Persistenz-Fehlerbild. Es zeigt sich aber auch,<br />

daß die Änderung der Bewölkungsintensität (obere rechte Ecke des Bildes) nur sehr ungenügend<br />

beschrieben wird. Eine Gegenüberstellung des Bildes der lokalen Variabilität mit den Fehlerbildern<br />

bestätigt, daß, wie zu erwarten, Bereiche hoher Variabilität mit Bereichen großer Fehler verknüpft<br />

sind. Auch die Veränderung von großflächigen, klar definierten Wolkenstrukturen läßt sich mit Bewegungsvektoren<br />

beschreiben, was analog zur Beschreibung der Bewegung anhand von Beispielen<br />

gezeigt werden kann.<br />

Abschließend wurden in Abb. 4.7 die Vorhersagefehler für die beiden verschiedenen Ansätze<br />

zur Berechnung von Bewegungsvektoren zueinander in Beziehung gesetzt. Die schmale Fehler-<br />

Verteilung zeigt, daß nicht nur die Mittelwerte für die Testzeitreihe übereinstimmen, sondern auch<br />

für einzelne Situationen die Vorhersageergebnisse für beide Methoden nicht stark voneinander abweichen.<br />

40<br />

35<br />

rmse Vorhersage mmspd<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

rmse Vorhersage statistisch<br />

Abbildung 4.7: Vorhersagefehler mit Bewegungsvektoren, die mit der statistischen Methode bestimmt<br />

wurden, über den Vorhersagefehlern mit Bewegungsvektoren, die über Minimierung mittlerer<br />

quadratischer Pixeldifferenzen bestimmt wurden, für den Vorhersagezeitraum 30 Minuten.<br />

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