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25<br />

24<br />

20 Moden<br />

test ∉ train<br />

test ∈ train<br />

25<br />

24<br />

60 Moden<br />

test ∉ train<br />

test ∈ train<br />

23<br />

23<br />

mean rmse<br />

22<br />

21<br />

20<br />

mean rmse<br />

22<br />

21<br />

20<br />

19<br />

19<br />

18<br />

400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000<br />

Anzahl der Trainingsbeispiele<br />

18<br />

400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000<br />

Anzahl der Trainingsbeispiele<br />

Abbildung 3.11: Mittlere Vorhersagefehler in Abhängigkeit von der Anzahl der Trainingsbeispiele<br />

am Beispiel von Klasse 3 und Vorhersagezeitraum 30 Minuten für 20 Moden (links) und 60 Moden<br />

(rechts). Bei den oberen Kurven ist die Testmenge disjunkt zur Trainingsmenge, bei den unteren<br />

Kurven ist die Testmenge Teil der Trainingsmenge.<br />

Für alle weiteren Untersuchungen wurden jeweils alle gemäß Tabelle 3.2 zur Verfügung stehende<br />

Beispiele zum Training genutzt. Nach der Festlegung der optimalen Parameter wird abschließend<br />

getestet, ob diese Länge der Trainingsmengen ausreichend ist, oder ob durch eine Verlängerung<br />

der Trainingsmenge Verbesserungen erwartet werden können.<br />

Anzahl der Moden zur Repräsentation eines Bildausschnitts<br />

Im Folgenden soll untersucht werden, welche Anzahl von Moden zur Repräsentation eines Bildausschnitts<br />

bei vorgegebener Länge der Trainingsmenge zu den besten Ergebnissen führt. Durch<br />

die Festlegung der Anzahl von Moden ist auch die Eingabe- und Ausgabedimension des neuronalen<br />

Netzes bestimmt. Entsprechend den Ausführungen in Abschnitt 3.2.1 wird als Eingabe des<br />

Netzes die wesentliche Bewölkungs-Information aus zwei aufeinander folgenden Bildern verwendet,<br />

so beträgt die Eingabedimension des Netzes 2N. Die Ausgabe des neuronalen Netzes entpricht<br />

dem vorhergesagten Bildausschnitt, und die Ausgabedimension ist damit gleich N. Wie bisher werden<br />

zunächst Netze mit zwei Schichten und vollständiger Verbindung der Schichten untereinander<br />

betrachtet.<br />

Neben dem Vorhersagefehler in Abhängigkeit von der Anzahl der Moden für eine unabhängige<br />

Testmenge, sind in Abb. 3.12, als obere Grenze für die Vorhersagequalität, die Vorhersagefehler<br />

für eine integrierte Testmenge aufgetragen. Zum Vergleich sind weiterhin die Persistenzfehler für<br />

die jeweiligen Vorhersagezeiträume und die Fehler durch die Hauptkomponenten-Transformation<br />

dargestellt. Da es bei der Wolkenentwicklung einen Anteil gibt, der durch das neuronale Netz nicht<br />

wiedergegeben werden kann, liegen die Vorhersagefehler, auch für die integrierte Testmenge, über<br />

dem Fehler durch die Transformation der Originalbilder. Dieser Unterschied steigt mit der Anzahl<br />

der Moden. Großflächige Strukturen, die durch die ersten Moden repräsentiert werden, verhalten<br />

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