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25<br />

Variabilität<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220<br />

Mittelwert<br />

Abbildung 3.7: Variabilität eines Cloud-Index Bildes in y-Richtung in Abhängigkeit vom Mittelwert<br />

des Bildes.<br />

gleichmäßig wie bei klarem Himmel ist (siehe Abb. 3.7). Beispiele mit klar erkennbaren Wolkenstrukturen<br />

sind in Klasse 3 zusammengefaßt, sie sind durch geringe Variabilität bei Mittelwerten<br />

im Bereich von 60 bis 160 gekennzeichnet. Die Bilder aus Klasse 4 mit stark variabler Bewölkung<br />

sind am schwersten vorherzusagen.<br />

Zur Bewertung der Klassifikationskriterien wurden die Fehler, die durch die Hauptkomponenten-Transformation<br />

bei vorheriger Klassifikation entstehen, mit den entsprechenden Fehlern ohne<br />

Klassifikation verglichen. Dazu wurden in Abb. 3.9 die jeweiligen Fehler für die verschiedenen<br />

Klassen dargestellt. Im klassifizierten Fall enthielt die Ausgangsmenge für die Hauptkomponenten-<br />

Analyse nur Bildausschnitte der jeweiligen Klasse, im unklassifizierten Fall wurde die Hauptkomponenten-Analyse<br />

für alle Beispiele durchgeführt. Die Hauptkomponenten-Transformation wurde<br />

dann für jede Klasse mit den beiden verschiedenen Basissystemen durchgeführt. Es zeigt sich, daß<br />

für alle Klassen der Fehler durch die Klassifizierung deutlich sinkt. Je weniger Moden berücksichtigt<br />

werden, desto größer ist der Abstand zwischen den jeweiligen Kurven. Zur Beurteilung der<br />

Fehler durch die Hauptkomponenten-Analyse sind in Abb. 3.9 zum Vergleich die Persistenzfehler<br />

für 30-Minuten-Vorhersage eingetragen, die eine untere Grenze für die zu erreichende Vorhersagequalität<br />

darstellen. Bei der Transformation mit den klassifizierten Basissystemen wird der Persistenzfehler<br />

oberhalb von 20 Moden unterschritten. So ist die Grundlage dafür gegeben, daß mit<br />

dem Vorhersagealgorithmus bessere Ergebnisse als durch Persistenz erreicht werden können.<br />

Ein Vergleich der Klassen ergibt, daß, bei gleicher Anzahl von Moden, der mittlere Fehler für<br />

Klasse 1 am niedrigsten ist, für die Klassen 2 und 3 deutlich höher liegt und für Klasse 4 der<br />

größte mittlere Fehler auftritt. Bilder mit niedriger Variabilität lassen sich bei gleicher Anzahl von<br />

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