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technik
IAA
Halbautomatisches Fahren für
mehr Sicherheit im Straßenverkehr:
Automobilzulieferer und Sicherheitssystemspezialist
TRW präsentiert auf der
diesjährigen IAA Schlüsseltechnologien
für semi-autonomes Fahren.
Fotos: TRW
Auf dem Weg zum
halbautomatischen Fahren
_ Semi-autonomes Fahren soll den Fahrer entlasten und mehr
Sicherheit im Straßenverkehr bringen. Zulieferer TRW präsentiert
auf der IAA wichtige Schlüsseltechnologien für dieses neuartige
und interessante Fahrerassistenzsystem.
Semi-autonomes, also halbautomatisches
Fahren und alles was
dazu gehört, um dies zu ermöglichen,
steht beim Automobilzulieferer
TRW im Fokus seines
IAA-Messeauftritts in Frankfurt. Zu den
Highlights auf dem Messestand F20 in
Halle 8 gehören unter anderem die neuentwickelte
Monokamera S-CAM3, die
Radarsensoren-Familie AC1000 sowie
die zweite Steuergeräte-Generation
namens Safety Domain ECU.
Automatisch mehr Sicherheit
Schon heute helfen zahlreiche Assistenzsysteme
dem Autofahrer, sein Ziel sicher
und entspannt zu erreichen. So unterstützen
beispielsweise das adaptive Geschwindigkeitsregelsystem
oder der elektronische
Spurhalteassistent diesen bei
längeren Autobahnfahrten. Zu den führenden
Adressen auf diesem Gebiet zählt
der amerikanische Sicherheitsspezialist
TRW. Dessen Ingenieure entwickeln diese
Technologien kontinuierlich weiter und
entdecken immer wieder auch neue, welche
den Fahrer künftig noch weiter entlasten
und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer
noch weiter verbessern sollen.
Das langfristige Ziel der Entwickler ist
nach eigenem Bekunden ein Autopilot-
Modus, bei dem der Fahrer zwar prinzipiell
für sämtliche Fahrmanöver verantwortlich
ist, die Fahrzeugsysteme aber
in bestimmten brenzligen Situationen
die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen
können. „So könnte beispielsweise
der Stauassistent künftig eigenständig
das Stop-and-Go-Fahren im Stau regeln
oder das Auto mittels eines automatischen
Ausweichmanövers einen Unfall
verhindern“, erklären die Experten des Sicherheitssystemspezialisten.
Auf seinem
Stand Nr. F20 in Halle 8 zeigt der Zulieferer,
wie er Automobilhersteller auf dem
Weg zum teilautomatisierten Fahren
unterstützt und mit fortschrittlicher Umfeldsensorik,
Datenfusion, komplexen
Algorithmen sowie der Integration zahlreicher
Fahrzeugsysteme die technischen
Voraussetzungen für semi-autonome
Fahrzeugfunktionen schafft.
TRWs neue Kamerageneration S-CAM 3
soll dank eines sechsfach leistungsfähigeren
EyeQ3-Chips auch automatische Vollbremsungen
erlauben. Zudem sollen sich damit
nochmals erweiterte Fußgängerschutzfunktionen
verwirklichen lassen.
Rundumblick: Die neue modulare
Radarsensor-Familie AC1000
eignet sich für Front-, Heck- und
Seitenapplikationen und erlaubt
eine 360-Grad-Umgebungserkennung.
Helles Köpfchen: Bei der nächsten Generation
seiner Safety Domain ECU – einem zentralen
Autosar-fähigen Sicherheitsdomänen-
Steuergerät – will TRW das Datenfusions-
Niveau noch weiter erhöhen.
Schlüsseltechnologien
für sichereres Autofahren
Zu den Technologie-Highlights, die TRW
auf der IAA in Frankfurt für das teilautomatisierte
Fahren präsentiert, gehören
unter anderem eine Monokamera der
aktuellsten Generation mit der Bezeichnung
S-CAM3, die modular aufgebaute
Radarsensoren-Familie AC1000 sowie
die Safety Domain ECU – ein zentrales
Autosar-fähiges Sicherheitsdomänen-
Steuergerät.
Die von TRW entwickelte S-CAM 3
stellt nach eigenem Bekunden die nächste
Generation der Monokameras dar. Das
System bietet eine über sechsmal höhere
Rechenleistung als das aktuelle Modell.
30 amz - auto | motor | zubehör Nr. 9-2013