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Ringnut um bis zu 60 auf unter 250 Grad
Celsius. Dadurch reduzieren sich Ablagerungen
von Ruß und anderen Verbrennungsrestprodukten.
Ölverbrauch
und Brennraumabdichtung werden so
verbessert. Dies unterstützt eine sauberere
und effizientere Verbrennung.
Die niedrigere Betriebstemperatur begünstigt
darüber hinaus den Kolbenring-
und Nut-Verschleiß und erlaubt so
kostengünstigere Lösungen dieser Komponenten.
Ventilsitze für extreme
Temperaturbereiche
Bereits vergangenes Jahr stellte FM zwei
neue Materialien für Ventilsitze vor. FM-
S33E, so die Materialbezeichnung, verlängert
demnach die Lebensdauer der
Ventilsitze unter extremsten Temperaturbedingungen.
Während FM-S25A die
Korrosion reduziert, die durch Schwefelverbindungen
im Treibstoff entsteht. Um
den Kohlendioxid-Ausstoß und andere
Emissionen zu senken, erhöhten die Motorentwickler
Lade- und Einspritzdruck
und setzen alternative Kraftstoffe ein.
Zusätzlich verringern sie den Verbrennungsraum.
Dadurch wachsen die thermischen
und thermo-mechanischen
Belastungen bei der Verbrennung. Zusammen
mit den besonderen Schmierungsbedingungen
für den Ventilsitz
schränkt dies die Dauerhaltbarkeit von
Ventilen und Ventilsitzringen ein.
Schutz für Hochvoltleitungen
CurshShield nennt das amerikanische
Unternehmen ein spezielles Kabel für
Hochvoltanlagen wie sie in Elektro- und
Hybridfahrzeugen zum Einsatz kommen.
Die Ummantelung des Kabels, das
bereits 2011 erstmals vorgestellt wurde,
schützt auch im Falle eines Unfalles vor
Stromschlägen. Das leichte und flexible
Material trägt zur Gewichtsreduzierung
bei und vereinfacht die Montage von Kabelbäumen.
Unabhängig vom Antriebssystem
findet die Beschichtung nun auch
zunehmend in anderen Strom-, Sicherheits-
und Kommunikationssystemen
Verwendung, die besonders gesichert
sein müssen. Aufgrund seiner enormen
Reißfestigkeit lassen sich diese Kabel
und Leitungen bei einem Unfall nicht
so leicht durchtrennen. Dafür sorgt eine
zweischichtige Textilfaser, die bei einem
Aufprall die Energie aufnimmt und über
eine größere Fläche verteilt. Außerdem
isoliert das Material das Hochvoltsystem
in Elektro- und Hybridfahrzeugen
vom Rest des Fahrzeugs und erfüllt damit
die Anforderungen der US-Sicherheitsbestimmung
FMVSS 305. Damit ist
auch für europäische Fahrzeughersteller
der Einsatz von Fahrzeugplattformen
im US-amerikanischen Markt gewährleistet.
Nach einem Aufprall verlangt
die Bestimmung FMVSS 305, dass die
Spannung im Hochspannungsaggregat
eines Elektro- oder Hybridfahrzeugs innerhalb
von fünf Sekunden auf 60 Volt
oder weniger fällt. Ursprünglich kam
CurshShield mit einem Durchmesser
von zehn Millimetern als orangefarbene
Beschichtung für Hochvoltkabel auf den
Markt. Mittlerweile ist das Material
auch in Durchmessern von sieben bis 25
Millimetern verfügbar. Verglichen mit
anderen Systemschutzlösungen seien
mit CrushShield ummantelte Kabelbäume
einfacher zu installieren, kostengünstiger
und leichter, heißt es bei FM.
Klein, aber effektiv
Kleine, leistungsstarke Motoren, wie
sie immer mehr gefordert werden, erzeugen
während des Verbrennungsvorgangs
wesentlich höhere Spitzentemperaturen
und -drücke. Hinzu kommen
mageres Kraftstoff-Luftgemisch und
alternative Kraftstoffe, die schwerer
zünden. Dadurch erhöht sich der Energiebedarf
beim Zündvorgang und in
Folge dessen die Spannung, der eine
Zündkerze widerstehen muss. Hinzu
kommt, dass es im Brennraum der kleinen
Motoren immer enger wird: Vier
Ventile, ein Einspritzventil und eventuell
mehr Raum für die Kühlmittelkanäle.
Da bleibt nur noch wenig Platz für
die Zündkerze. So sind kleinere Zündkerzendurchmesser
gefordert, was zu
geringeren Isolationsabständen und
dadurch zu einem erhöhten Risiko eines
Hochspannungsdurchschlags führt. Daher
eignen sich die neuen SureFire-Plus-
Zündkerzen besonders für die kommenden
sparsamen Motorgenerationen.
Diese und weitere Neuheiten sind
auf dem Messestand von Federal Mogul
in Halle 4.1 Stand E21 während der IAA in
Frankfurt zu sehen.
Peter Rodenbüsch
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zur Arbeit
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Fahrspaß hat eine gemeinsame Basis.
BILSTEIN – Das Fahrgefühl.
Durch die Struktur des neuen Elastothermic-Kolben lässt sich die Temperatur
der ersten Ringnut um bis zu 60 auf unter 250 Grad Celsius absenken. Ölverbrauch
und Brennraumabdichtung werden so verbessert.