Grundlagen Marketing - Professur Wirtschaftsinformatik, insb ...
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1.4 Tauschobjekte im <strong>Marketing</strong><br />
Kriterium Low-Interest-Produkte High-Interest-Produkte<br />
subjektiv<br />
empfundenes<br />
Kaufrisiko<br />
Höhe des<br />
finanziellen<br />
Aufwandes<br />
Sichtbarkeit des<br />
Konsums nach<br />
außen<br />
Beeinflussbarkeit<br />
der Kaufentscheidung<br />
Beispiele<br />
Konsequenzen aus<br />
Kundensicht<br />
Konsequenzen aus<br />
Anbietersicht<br />
• niedrig<br />
• niedrig<br />
• niedrig<br />
• gering<br />
• Süßigkeiten<br />
• Strom<br />
• Margarine<br />
• schwache Aktivierung<br />
• oberflächliche Beschäftigung mit<br />
Produktinformationen<br />
• geringe Ich-Beteiligung<br />
• Relevanz muss erst aufgebaut werden<br />
• hoch<br />
• hoch<br />
• hoch<br />
• hoch<br />
• PKW<br />
• Oberbekleidung<br />
• Geldanlagen<br />
• Hochschule<br />
• hohe Aktivierung<br />
• aktive Informationsbeschaffung<br />
• hohe Ich-Beteiligung<br />
• Anbieter kann auf aktive Kunden setzen<br />
Abb. 1.14: Kennzeichnung von Angeboten nach Produktinteresse<br />
Quelle: Kreutzer (2010), S. 20<br />
<strong>Grundlagen</strong> <strong>Marketing</strong><br />
Folie 45 von 48<br />
1.4 Tauschobjekte im <strong>Marketing</strong><br />
Differenzierung der Tauschobjekte nach Markierung/Branding<br />
• Unterscheidung zwischen Markenartikeln, Handelsmarken und No-Names<br />
• Markenartikel:<br />
‣ zeichnen sich durch eine Markierung und/oder Markennamen aus<br />
‣ hohe Qualität und hohen eigenen Qualitätsanspruch<br />
‣ relativ hohe Preisstellung<br />
• Handelsmarken:<br />
‣ Markenartikel des Handels, der viele Merkmale von Markenartikeln erfüllt<br />
‣ preislich und i. d. R. auch qualitativ unter Markenartikeln angesiedelt<br />
‣ Erhältlichkeit ist auf den „herausgebenden“ Handel beschränkt<br />
• No-Names:<br />
‣ Generics, markenlose Artikel, Private Brands, Eigen- oder Gattungsmarken<br />
‣ Bindung des Kunden an die eigenen Vertriebskanäle<br />
‣ Angebot auf Discounter beschränkt<br />
‣ Habitualisierung des Kaufverhaltens bzgl. des eigenen Vertriebskanals<br />
<strong>Grundlagen</strong> <strong>Marketing</strong> Folie 46 von 48<br />
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