Grundlagen Marketing - Professur Wirtschaftsinformatik, insb ...
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2.2 Konsumentenverhalten<br />
Preisbereitschaft<br />
hoch<br />
Komfortorientierter Billigkauf<br />
• Produkt-Involvement gering<br />
• Kauf-Involvemement hoch<br />
• Bsp.: Kauf im Fachgeschäft aufgrund<br />
guter Beratung, aber keine<br />
Markenpräferenz<br />
Komfortorientierter Markenkauf<br />
• Produkt-Involvement hoch<br />
• Kauf-Involvemement hoch<br />
• Bsp.: Kauf eines Ferraris oder einer<br />
Rolex-Uhr<br />
gering<br />
Sparorientierter Billigkauf<br />
• Produkt-Involvement gering<br />
• Kauf-Involvemement gering<br />
• Bsp.: Kauf von Wein in einem<br />
Discounter<br />
Sparorientierter Markenkauf<br />
• Produkt-Involvement hoch<br />
• Kauf-Involvemement gering<br />
• Bsp.: Kauf von Markenprodukten im<br />
Sonderangebot (Hi-Fi, TV im<br />
MediaMarkt)<br />
gering hoch Markenpräferenz<br />
Abb. 2.4: Typen hybriden Kaufverhaltens<br />
Quelle: Ergenzinger, R./ Thommen, J.-P.(2005): <strong>Marketing</strong>, S. 83<br />
<strong>Grundlagen</strong> <strong>Marketing</strong> Folie 15 von 28<br />
2.3 Marktsegmentierung<br />
• ein Markt setzt sich aus einer Vielzahl von aktuellen und potentiellen Kunden<br />
mit unterschiedlichen Bedürfnissen zusammen<br />
• es ist daher zweckmäßig, diesen Markt nicht als Ganzes zu bearbeiten,<br />
sondern in verschiedene Segmente aufzuteilen<br />
• ein Unternehmen ,muss sich überlegen,<br />
1. Welche Kunden es mit welchen Produkten bedienen will (Abgrenzung von<br />
der Konkurrenz) und<br />
2. auf welche Untergruppen es ein <strong>Marketing</strong>-Programm ausrichten will<br />
(zielgerichtete Marktbearbeitung)<br />
• Unter Marktsegmentierung wird die Aufteilung des Gesamtmarktes in<br />
homogene Käufergruppen nach verschiedenen Kriterien verstanden, wobei<br />
die gewählte Aufteilung eine effiziente und erfolgreiche Marktbearbeitung<br />
ermöglichen soll.<br />
<strong>Grundlagen</strong> <strong>Marketing</strong> Folie 16 von 28<br />
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