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Masterarbeit - Physikzentrum der RWTH Aachen

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2.6. Elektronik<br />

wird auf ein Referenzpotential gelegt und <strong>der</strong> invertierende wird über den Reihenwi<strong>der</strong>stand<br />

mit <strong>der</strong> Signalquelle verbunden, siehe Abb. 2.1. Das Ausgangssignal ist<br />

damit immer betragsgleich aber mit umgekehrtem Vorzeichen bezogen auf das Referenzpotential.<br />

Bei unterschiedlichen Wi<strong>der</strong>standswerten ist die Ausgangsspannung<br />

gegeben durch<br />

wenn man einen idealen Operationsverstärker annimmt.<br />

U A = − R f<br />

R i<br />

· U E , (2.22)<br />

U E<br />

R i<br />

U R b<br />

R b<br />

f<br />

3<br />

U R<br />

−<br />

U a a<br />

A<br />

1 A v<br />

+<br />

+<br />

U Ref U Ref<br />

-<br />

Av<br />

R f<br />

U A<br />

Abbildung 2.1.: Ein invertieren<strong>der</strong> Spannungsfolger (links) und ein invertieren<strong>der</strong><br />

Addierer (rechts).<br />

Addierer<br />

Der Addierer ist gleich dem Spannungsfolger, nur dass die zu addierenden Signale<br />

über zwei Wi<strong>der</strong>stände parallel auf den invertierenden Eingang gelegt werden. Die<br />

Werte <strong>der</strong> beiden Wi<strong>der</strong>stände bestimmen dabei die Gewichtung <strong>der</strong> Signale bei <strong>der</strong><br />

Addition. Die Übertragungsfunktion ist durch<br />

( Rf<br />

U A = − · U a + R )<br />

f<br />

· U b (2.23)<br />

R a R b<br />

gegeben.<br />

Differenzierer<br />

Verwendet man einen Kondensator in Reihe zum Eingangssignal und einen Wi<strong>der</strong>stand<br />

wie in Abb. 2.2 gezeigt, erhält man als Antwort auf eine Heaviside-Funktion<br />

ein Signal <strong>der</strong> Form<br />

U A (t) = U 0 · e − t τ ; t > 0, sonst 0; mit (2.24)<br />

τ = R i C i . (2.25)<br />

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