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Masterarbeit - Physikzentrum der RWTH Aachen

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7.5. Messung mit kosmischen Myonen<br />

Die Verschiebung wird mithilfe eines Oszilloskops gemessen, sodass hier ein systematischer<br />

Fehler von etwa 1 % 8 auftritt. Die Zellen können untereinan<strong>der</strong> ohne diesen<br />

Fehler verglichen werden, <strong>der</strong> absolute Wert zum Vergleich mit an<strong>der</strong>en Experimenten<br />

o<strong>der</strong> Aufbauten ist allerdings hierdurch nur begrenzt genau. Die Verteilung <strong>der</strong><br />

Light Yield<br />

entries<br />

7<br />

6<br />

htemp<br />

Entries 16<br />

Mean 1723<br />

RMS 250.8<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 2200 2400 2600<br />

photoelectrons per MeV<br />

Abbildung 7.11.: Verteilung <strong>der</strong> Lichtausbeute LY .<br />

Lichtausbeute zeigt Abb. 7.11. Vergleicht man dies mit den Messungen am elektromagnetischen<br />

Kalorimeter von E166 [23], so ist die Lichtausbeute dort um etwa einen<br />

Faktor 4 größer.<br />

7.5.6. Lichtsammeleffizienz CE<br />

Photonenausbeute P Y und Quanteneffizienz QE sind durch beiden Materialen BGO<br />

hier und CsI bei E166 festgelegt, sodass man nun noch die Lichtsammeleffizienz<br />

berechnen und vergleichen kann. Diese erhält man aus<br />

CE =<br />

LY<br />

QE · P Y . (7.6)<br />

Die Photonenausbeute für BGO ist etwa 8 × 10 3 /MeV bis 10 × 10 3 /MeV. Die Quanteneffizienz<br />

erhält man aus <strong>der</strong> Photosensitivität S aus dem Datenblatt <strong>der</strong> verwendeten<br />

PIN-Diode [17] näherungsweise nach <strong>der</strong> Vorschrift [12]<br />

QE = S (λ) · W<br />

A<br />

· 1240 nm<br />

λ<br />

· 100 %. (7.7)<br />

8 Die Auflösung des Oszillokops beträgt bei <strong>der</strong> gewählten Einstellung etwa 0,06 mV.<br />

75

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