Masterarbeit - Physikzentrum der RWTH Aachen
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5. Aufbau des Flugzeitspektrometers<br />
Folgende Messgrößen soll das Flugzeitspektrometer für jedes Teilchen o<strong>der</strong> Teilchenfragment<br />
ermitteln:<br />
• Flugzeit<br />
• Energieverlust<br />
• Kinetische Energie<br />
Funktionell benötigt man dafür mindestens einen Start-Detektor, <strong>der</strong> die Flugzeitmessung<br />
beginnt, einen Stopp-Detektor, <strong>der</strong> die Flugzeitmessung beendet, einen<br />
Detektor für den Energieverlust und ein Kalorimeter. Eine weitere Funktion ist die<br />
Rekonstruktion <strong>der</strong> Teilchenspur, die vor allem <strong>der</strong> Auswahl vali<strong>der</strong> Trajektorien<br />
und <strong>der</strong> Unterdrückung von Mehrfachtreffern dient. Die Komponenten, die diese<br />
Funktionen erfüllen sollen, werden in den folgenden Abschnitten erläutert. Abbildung<br />
5.1 zeigt den Aufbau <strong>der</strong> Vakuumkammer mit den einzelnen Detektor-Modulen.<br />
Geant4-Simulationen von J. Hermes [18] zeigen, dass wir für 10% Messunsicherheit<br />
Abbildung 5.1.: Vakuumkammer des Flugzeitspektrometers mit aktiven Komponenten.<br />
Der hier eingezeichnete Tailcatcher dient <strong>der</strong> Erkennung von<br />
Teilchen, die aus dem Kalorimeter austreten. Seine Umsetzung ist<br />
jedoch fraglich.<br />
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