Masterarbeit - Physikzentrum der RWTH Aachen
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2.6. Elektronik<br />
A f berechnen. Mit dieser lässt sich dann nach Abschnitt 2.6.5 Q n berechnen. Für<br />
einen CR-RC-Shaper ist die Übertragungsfunktion<br />
und ihr Betrag<br />
A v =<br />
1 1<br />
1 − i ·<br />
(2.55)<br />
1 + iωτ<br />
ωτ i d<br />
|A| 2 =<br />
(τ d + τ i ) 2 +<br />
τ 2 d<br />
( ) 2<br />
. (2.56)<br />
ωτ i τ d − 1 ω<br />
Integration über das Rauschspektrum nach 2.6.5 liefert dann<br />
Uno 2 = 1<br />
( )<br />
4kb T<br />
τ<br />
+ 2eI d + i 2 2<br />
d<br />
na<br />
(2.57)<br />
τ d + τ i<br />
4C 2 d<br />
+<br />
R p<br />
(<br />
)<br />
4k b T R s + e 2 τ d<br />
na<br />
τ i (τ d + τ i ) + A f<br />
τ 2 d<br />
τ 2 d + τ 2 i<br />
ln<br />
( τd<br />
τ i<br />
)<br />
. (2.58)<br />
Eine Ladung Q s im Verstärkereingang verursacht dort eine Spannung U s = Q s /C d ,<br />
sodass das Pulsmaximum für die Ladung Q s mit Gl. 2.54 gerade<br />
max U so (t) = U so (T p ) = Q s<br />
· e −1 (2.59)<br />
t<br />
C d<br />
ist. Einsetzen in S/N = U so (T p )/U no = Q s /Q n liefert für τ = τ i = τ d<br />
Q s<br />
Q n =<br />
U so (T p ) U no = eC d U no (2.60)<br />
⎡<br />
⎤<br />
Q 2 n = e2<br />
8<br />
(<br />
2eI<br />
⎢ d + 4k )<br />
bT<br />
+ i 2 na<br />
R<br />
⎣<br />
p<br />
} {{ }<br />
≡i 2 n<br />
(<br />
·τ +<br />
)<br />
4k b T R s + e 2 na<br />
} {{ }<br />
≡e 2 n<br />
·C2 d<br />
τ<br />
+ 4A f Cd<br />
2 . (2.61)<br />
⎥<br />
⎦<br />
Der linke Term steigt mit <strong>der</strong> Zeitkonstante τ, wobei <strong>der</strong> Vorfaktor i 2 n die Einheit<br />
eines Stroms hat, <strong>der</strong> mittlere sinkt mit τ, wobei e 2 n die Einheit einer Spannung<br />
hat, und <strong>der</strong> rechte Term ist konstant. Man sieht, dass die Detektorkapazität einen<br />
großen Einfluss auf des Rauschen hat. Wie auf Abb. 2.9 zu sehen ist, gibt es für jede<br />
Kombination <strong>der</strong> Parameter eine Zeitkonstante, die Q n minimiert. Für komplexere<br />
Shaper lässt sich ebenfalls ein Ausdruck für Q n finden, wenn die Frequenzantwort<br />
bekannt ist. Diese lässt sich per Fouriertransformation ermitteln. Nutzt man das<br />
Parseval’sche Theorem<br />
∫ ∞<br />
0<br />
|A(f)| 2 df =<br />
∫ ∞<br />
−∞<br />
[F (t)] 2 dt, (2.62)<br />
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