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Masterarbeit - Physikzentrum der RWTH Aachen

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7.4. Messung mit einer 241 Am-Quelle<br />

Am241 Data<br />

Entries<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

hSource<br />

Entries 100000<br />

Mean 4.18<br />

RMS 2.598<br />

χ 2<br />

/ ndf<br />

395.9 / 70<br />

p0 4778 ±<br />

22.3<br />

p1 3.389 ±<br />

0.015<br />

p2 2.018 ±<br />

0.011<br />

p3<br />

1.758e+04 ±<br />

7.372e+03<br />

p4 11.87 ±<br />

0.80<br />

p5 2.06 ±<br />

0.19<br />

1000<br />

0<br />

-15 -10 -5 0 5 10 15<br />

Voltage / mV<br />

Abbildung 7.4.: Anpassung <strong>der</strong> Summe zweier Normalverteilungen an das Spektrum<br />

einer Messung mit 241 Am direkt auf einer PIN-Diode.<br />

Fehler auf A Q . Sämtliche Ergebnisse sieht man in Tabelle 7.1. Die Verteilung <strong>der</strong><br />

Kalibrationsfaktoren A Q und <strong>der</strong> Ladung Q n sieht man in Abb. 7.5. Der Mittelwert<br />

von Q n entspricht dabei einer Ladung von etwa 2300 Elektronen in <strong>der</strong> PIN-Diode.<br />

Dies liegt etwa einen Faktor 1,7 über dem in Tabelle 6.1 angebenen Wert aus <strong>der</strong><br />

NgSpice-Transientenanlyse, wenn man berücksichtigt, dass <strong>der</strong> dortige Wert nur für<br />

eine Diode gilt, während wird hier immer die Summe zweier Dioden messen, wobei<br />

sich <strong>der</strong>en zufälliges Rauschen quadratisch addiert.<br />

7.4.5. Zur Messunsicherheit<br />

Im vorangegangenen Abschnitt werden nur die statischen Fehler unter Annahme<br />

sehr einfacher Modelle verwendet. Bei genauer Betrachtung <strong>der</strong> Spektren mit 241 Am<br />

sieht man, dass das Signal nur näherungsweise einer Normalverteilung folgt. Wertet<br />

man eine Messung Abschnittsweise mit je 1 × 10 4 aufeinan<strong>der</strong>folgenden Messpunkten<br />

aus, erhält man 5 Werte für U signal , die deutlich stärker voneinan<strong>der</strong> abweichen,<br />

als man es nach den statistischen Fehlern in Tab. 7.1 erwarten würde, siehe Tab.<br />

7.2. Man sieht hier, dass die Position des Signalmaximums zeitlich nicht stabil ist,<br />

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