NRW-Luftverkehrskonzeption 2010 - Flugplatz Bonn Hangelar EDKB

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im Landesdienst beschäftigten Sachbearbeiter für Luftaufsicht
(SFL) und/oder die über 400 von den Flugplatzhaltern und den
Luftsportvereinen beschäftigten und hoheitlich bestallten Beauftragten
für Luftaufsicht (BFL).
Handlungsoption 21n: Erhaltung und Verbesserung der Flugsicherheit
in der Allgemeinen Luftfahrt
Umsetzung:
- Sicherstellung einer quantitativ ausreichenden und qualitativ
geeigneten personellen Ausstattung der Luftaufsichtsstellen
auf den Flughäfen, Landeplätzen und Segelfluggeländen;
- ständige Modernisierung der technischen Ausstattung der Luftaufsichtsstellen
mit Bodenfunkgeräten, Telefonanlagen, Tonaufzeichnungsgeräten,
Wetterbeobachtungsgeräten, Peilern sowie im
Einzelfall auch Radardaten-Darstellungsgeräten und Anschluss
an das System KISSLS (Kommunikations- und Informationssystem
Luftsicherheit).
6.1.10 Privatisierung der Landes-Flugsicherung
Gemäß § 27 d Abs. 1 LuftVG werden Flugsicherungsbetriebsdienste
der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH nur auf den Flugplätzen vorgehalten,
bei denen das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und
Wohnungswesen einen Bedarf aus Gründen der Sicherheit und aus
verkehrspolitischen Interessen anerkannt hat. Wird ein solcher
Bedarf nicht anerkannt - und dieses ist u.a. bei den NRW-Regionalflugplätzen
Dortmund, Paderborn/Lippstadt und Mönchengladbach
bisher der Fall – können laut § 27 d Abs. 4 LuftVG auf diesem
Flugplatz auf Antrag und zu Lasten des Flugplatzunternehmers
oder wenn auf andere Weise die volle Deckung der Kosten ohne Inanspruchnahme
des Bundes sichergestellt ist, Flugsicherungsbetriebsdienste
und flugsicherungstechnische Einrichtungen vorgehalten
werden. Für die auf den beiden NRW-Regionalflughäfen
Dortmund und Paderborn/Lippstadt eingerichteten Flugverkehrskontrollstellen
stellt daher das Land NRW das notwendige Flugsicherungspersonal
(Angestellte der Bezirksregierung Münster) zur