NRW-Luftverkehrskonzeption 2010 - Flugplatz Bonn Hangelar EDKB

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Schulflugzeuge durch die Flugplatzhalter
und
- im Einzelfall, insbesondere bei den Flugplätzen
Essen/Mülheim und Mönchengladbach, Einrichtung
von Instrumentenflugbetrieb.
Die Absicht der Bezirksregierungen Düsseldorf und Münster, nur
noch "leise" Propellerflugzeuge für die Flugschulung zuzulassen,
konnte aus rechtlichen Gründen nicht durchgesetzt werden.
Gleichwohl konnte eine Verbesserung in Richtung umweltfreundliches
Fluggerät erreicht werden: Inzwischen ist der Anteil der
Schulflugzeuge, die ein Lärmzeugnis besitzen, auf 95% gestiegen;
immerhin 53% der Schulflugzeuge entsprechen den "erhöhten
Schallschutzanforderungen". Durch die Einbeziehung auch der gewerblichen
Schulflüge in die zeitlichen Betriebsbeschränkungen
der neuen Landeplatz-Lärmschutz-VO ergibt sich eine zusätzliche
Einschränkung des Flugschulbetriebes an lärmkritischen Landeplätzen.
Auf dem Flugplatz Mönchengladbach wurde inzwischen der Instrumentenflugbetrieb
eingeführt, auf dem Flugplatz Essen/Mülheim
war dieses bisher nicht möglich.
Handlungsoption 42
Einrichtung einer Schadstoff-Messstelle am Flughafen Köln/Bonn
durch die Flughafen Köln/Bonn GmbH
Das Immissionsmesssystem "OPSIS" wurde im August 1994 in Betrieb
genommen.
Handlungsoptionen 43 und 44
43) Aufforderung der Landesregierung an den Bund, für eine Reduzierung
der Grenzwerte für die zulässigen Schadstoffemissionen
von Flugzeugtriebwerken im Rahmen der International Civil
Aviation Organization (ICAO) Sorge zu tragen.