NRW-Luftverkehrskonzeption 2010 - Flugplatz Bonn Hangelar EDKB
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Durch den Abschluss eines Kooperationsvertrages und Übernahme<br />
von 70% der Stammeinlagen der Flughafengesellschaft Mönchengladbach<br />
mbH durch die Flughafen Düsseldorf GmbH ist die notwendige<br />
gesellschaftsrechtliche Voraussetzung für eine Kooperation<br />
der beiden Flughafenunternehmen geschaffen worden. Ein Geschäftsführer<br />
der Flughafen Düsseldorf GmbH ist zugleich auch<br />
Geschäftsführer der Flughafen Mönchengladbach GmbH. In vielen<br />
Bereichen der Leistungserstellung wie auch im Marketing wird<br />
eine enge Kooperation praktiziert.<br />
Aufgrund des Widerstandes der kommunalen Gesellschafter der<br />
Flughafen Essen/Mülheim GmbH, d.h. der Städte Essen und Mülheim<br />
an der Ruhr, sowie der ab Juli 1995 geänderten Zielvorstellungen<br />
des Gesellschafters Land <strong>NRW</strong> ist es nicht zu einer Kooperation<br />
der Flughafen Düsseldorf GmbH mit der Flughafen Essen/Mülheim<br />
GmbH gekommen.<br />
Handlungsoptionen 09 und 10<br />
09) Ausbau der Passagierabfertigung durch die Flughafen<br />
Köln/<strong>Bonn</strong> GmbH<br />
10) Ausbau der Anlagen für die Frachtabfertigung durch die Flughafen<br />
Köln/<strong>Bonn</strong> GmbH<br />
Das neue Fluggast-Terminal wurde im Sommer 2000 fertig gestellt.<br />
Zu diesem Projekt mit einem Investitionsvolumen von rd. 600 Mio.<br />
DM gehören auch der unterirdische ICE- und S-Bahnhof, die Parkhäuser<br />
2 und 3 mit zusammen rd. 10.500 Stellplätzen sowie ein<br />
neu konzipiertes Zu- und Abfahrtsystem. Für das zugehörige Vorfeld<br />
hatte das MWMTV 1997 die Plangenehmigung erteilt; eine Anfechtungsklage<br />
ist noch gerichtsanhängig.<br />
Die Kapazitäten für den Luftfrachtumschlag wurden kontinuierlich<br />
erweitert. Inzwischen verfügt der Flughafen über sieben Frachthallen<br />
mit 35.000 qm Gesamtfläche, ausgestattet mit hochmodernen<br />
Sortier- und Regallagersystemen.