NRW-Luftverkehrskonzeption 2010 - Flugplatz Bonn Hangelar EDKB

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zes; Unterstützung der in diesem Zusammenhang bestehenden
Bestrebungen für eine Zusammenfassung von ziviler und militärischer
Flugsicherung in einer zivilen Organisationseinheit
(Unity of Control).
53) Einbringung einer NRW-Bundesratsinitiative mit der Zielsetzung
die Freigabe weiterer bisher nur militärisch genutzter
Lufträume für die zivile Mitbenutzung zu erreichen.
Die Gesetzesänderungen sind inzwischen in Kraft getreten. Die
DFS Deutsche Flugsicherung GmbH hat am 01.01.1993 den Betrieb
aufgenommen.
Die Bundesminister der Verteidigung und für Verkehr haben im November
1991 eine Ressortvereinbarung getroffen, derzufolge in
Friedenszeiten die überörtliche militärische Flugsicherung von
der zivilen Flugsicherung wahrgenommen wird.
Der Bundesrat hat am 15. Mai 1992 eine "Entschließung zur Freigabe
weiterer bisher nur militärisch genutzter Lufträume für die
zivile Mitbenutzung" verabschiedet (BR-DS 198/92).
7.2 Nicht oder noch nicht vollständig umgesetzte Handlungsoptionen
02) Einflussnahme der Landesregierung auf die Flugplankoordinierung
für den Flughafen Düsseldorf mit der Zielsetzung, nach
Bestandskraft des Planfeststellungsbeschlusses und Inbetriebnahme
der Parallelbahn möglichst nur Flugzeuge mit einem
Höchstabfluggewicht von mindestens 40 t zuzulassen; Prüfung
der Möglichkeiten, einen solchen Vorrang luftrechtlich
zu regeln.
03) Fortsetzung der Bemühungen der Landesregierung um eine Kooperation
der Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn im Rahmen
einer Flughafen-Holding.
07) Entscheidung über eine Verlängerung der Hauptstartbahn des
Flughafens Düsseldorf um bis zu 400 m für Starts zu Interkontflügen.
08) Aufstellung eines Generalausbauplanes durch die Flughafen
Köln/Bonn GmbH auf der Basis des gegenwärtigen Start- und
Landebahnsystems.