Von Steffen Haffner - Deutsche Olympische Gesellschaft
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ner, Uni Freiburg; Sportentwicklung, Vereins-<br />
/Verbandsberatung: Christian Wopp, Sportsoziologe,<br />
Uni Osnabrück; Sportstätten und<br />
kommunale Sportstättenentwicklung: Rudolf<br />
Behacker, Sportamtsleiter München, Vorsitzender<br />
der Arbeitsgemeinschaft deutscher<br />
Sportämter; Umwelt und Sport: Rainer<br />
Baake, Bundesgeschäftsführer <strong>Deutsche</strong><br />
Umwelthilfe; Wissensmanagement: Anna<br />
Fernandez, Diakonisches Werk der EKD,<br />
Stuttgart, Abt. Wissensmanagement/Zentrum<br />
Kommunikation<br />
Mitgliederversammlung in Hamburg<br />
Die nächste Mitgliederversammlung des<br />
DOSB wird am 8. Dezember 2007 in Hamburg<br />
stattfinden.<br />
Weitere Themen<br />
� In Berichten befasste sich das DOSB-<br />
Präsidium mit der Entschädigung für die<br />
Opfer des Dopingsystems der ehemaligen<br />
DDR. Bis April wird darüber beraten, wie<br />
die noch offenen Fälle zu behandeln sind.<br />
Im Mai werden dann die Gespräche mit<br />
den Anwälten stattfinden. Der DOSB wird<br />
prüfen, ob eine Aussicht auf Erfolg<br />
besteht, den Dopingopfern zu einer<br />
dauerhaften Rente zu verhelfen. Sollte<br />
diese Prüfung positiv ausfallen, wird der<br />
DOSB sich dafür einsetzen.<br />
� Verabschiedet wurde auf der Präsidiumssitzung<br />
die neue Geschäftsordnung für<br />
das Direktorium.<br />
� Ebenso beschäftigte sich das Präsidium<br />
mit dem Thema Sportwetten, Dr. Michael<br />
Vesper hat diesbezüglich die entsprechenden<br />
weiteren Schritte eingeleitet.<br />
� Im Nachklang des Gespräches des DOSB<br />
mit der katholischen und evangelischen<br />
Kirche wird eine Arbeitsgruppe ein<br />
Grundsatzpapier über die Zusammenarbeit<br />
erstellen.<br />
� Das Präsidium beschließt die Mitwirkung<br />
des DOSB in der Initiative "Lokale Bündnisse<br />
für Familien"; in Form einer aktiven<br />
Partnerschaft.<br />
� Michael Vesper erstattet dem Präsidium<br />
Bericht zum Stand der Aufnahme Sport<br />
ins Grundgesetz.<br />
72<br />
DOSB und SPD für<br />
Aufnahme des Staatsziels<br />
Sport ins Grundgesetz<br />
Anlässlich eines Gesprächs zwischen dem<br />
Präsidenten des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n<br />
Sportbundes (DOSB), Dr. Thomas Bach, und<br />
DOSB-Generaldirektor Dr. Michael Vesper<br />
mit dem SPD-Präsidium erklärten DOSB-<br />
Präsident Dr. Thomas Bach und der Parteivorsitzende<br />
der SPD, Kurt Beck: Der <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Olympische</strong> Sportbund und die Sozialdemokratische<br />
Partei Deutschland betonen<br />
gemeinsam die gesellschaftspolitische<br />
Bedeutung des Sports für Gesundheit, für<br />
Integration, für Bildung, für nationale<br />
Repräsentanz und für den Zusammenhalt<br />
unserer <strong>Gesellschaft</strong>. Dabei gehören Breitensport<br />
und Leistungssport untrennbar zusammen.<br />
DOSB und SPD sind deshalb in<br />
dem Ziel einig, den Sport gemeinsam mit<br />
der Kultur als Staatsziel in das Grundgesetz<br />
aufzunehmen. Wir verstehen dies auch als<br />
Würdigung der mehr als sechs Millionen<br />
Menschen, die sich ehrenamtlich im Sport<br />
engagieren, und der gesellschaftspolitisch<br />
wichtigen Rolle, die der Sport inne hat. Dem<br />
Sport soll deshalb eine entsprechende<br />
Stellung im Grundgesetz eingeräumt<br />
werden, damit er seinen vielfältigen Aufgaben<br />
gerecht werden kann.<br />
Mit mehr als 27 Millionen Mitgliedschaften<br />
erreichen die Sportvereine Menschen quer<br />
durch alle Teile der Bevölkerung. Beide<br />
Seiten begrüßen die jetzt vorliegende Linie<br />
Am 19.03. traf sich in Berlin der SPD-Vorsitzende Kurt Beck mit dem<br />
Präsidenten des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n Sportbundes (DOSB), Thomas<br />
Bach, und Michael Vesper, Generaldirektor des DOSB (v.l.).<br />
im Kampf gegen Doping. Doping muss ohne<br />
Toleranz bestraft und unterbunden werden.<br />
Dafür bietet die gefundene Lösung mit einer<br />
Ausweitung der gesetzlichen Möglichkeiten<br />
gegen den Handel mit Dopingsubstanzen<br />
sowie die unmittelbare Bestrafung der des<br />
Dopings überführten Athleten ausschließlich<br />
durch die Sportgerichtsbarkeit das nötige<br />
Instrumentarium.<br />
Ziel ist es, den Kampf gegen Doping künftig,<br />
unter anderem durch eine höhere Kontrolldichte,<br />
effektiver zu führen. Gewürdigt<br />
wurde die Initiative "Hilfen für Helfer" des<br />
Bundesfinanzministers, durch die das<br />
ehrenamtliche Engagement im Sport und<br />
darüber hinaus weiter gestärkt wird. Die<br />
Sozialdemokratische Partei Deutschlands<br />
bleibt dem deutschen Sport ein verlässlicher<br />
Partner. Beide Delegationen verständigten<br />
sich auf die Fortführung des regelmäßigen<br />
Gedankenaustauschs.<br />
"Millionen in Bewegung" -<br />
DOSB und ARD werben für<br />
<strong>Deutsche</strong>s Sportabzeichen<br />
Mit Unterstützung des vom Südwestrundfunk<br />
produzierten TV-Magazins "ARD-<br />
Buffet" will der <strong>Deutsche</strong> <strong>Olympische</strong><br />
Sportbund (DOSB) 2007 eine Millionen-<br />
Schallmauer durchbrechen. "Wir wollen<br />
gemeinsam dafür sorgen, dass in diesem<br />
Jahr mehr als eine Million Menschen das<br />
<strong>Deutsche</strong> Sportabzeichen ablegen", erklärte<br />
DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach bei der<br />
Vorstellung der<br />
Aktion "Millionen in<br />
Bewegung". Gemeinsam<br />
mit SWR-<br />
Intendant Prof.<br />
Peter Voß und<br />
"ARD-Buffet"-<br />
Moderatorin Evelin<br />
König präsentierte<br />
Thomas Bach am<br />
27. März 2007 in<br />
Berlin die auf drei<br />
Monate angelegte<br />
Kampagne. "Die<br />
ARD und der DOSB<br />
verfolgen ein<br />
gemeinsames Ziel.<br />
Wir wollen die<br />
Menschen dazu<br />
bringen, sich zur<br />
Erhaltung ihrer