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Die asymptotische Verteilung des Likelihood-Quotienten-Tests für ...

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24 Kapitel 3: Nicht-Unterlegenheitstests im 2-Stichprobenfall unter Normalverteilung<br />

Sei nun ncp 1 > ncp 2 . Dann gilt<br />

(<br />

)<br />

X ncp1<br />

F m,ncp1 (x) = P (t m,ncp1 ≤ x) = P √Y/m ≤ x = P<br />

= P<br />

= P<br />

(<br />

X 0 + µ ncp1 √Y/m<br />

(<br />

X 0 + µ ncp2 √Y/m<br />

+ µ ncp 2<br />

− µ ncp2 √Y/m<br />

≤ x<br />

)<br />

)<br />

≤ x − µ ncp 1<br />

− µ ncp2 √Y/m<br />

(<br />

)<br />

X ncp2<br />

= P √Y/m ≤ x − µ ncp 1<br />

− µ ncp2 √Y/m<br />

= P<br />

(<br />

)<br />

t m,ncp2 ≤ x − µ ncp 1<br />

− µ ncp2 √Y/m<br />

(<br />

X 0 + µ ncp1 √Y/m<br />

≤ x<br />

)<br />

Da<br />

gilt, kann man<br />

µ ncp1 − µ ncp2 = C · (ncp 1 − ncp 2 ) > 0<br />

F m,ncp1 (x) = P (t m,ncp2 ≤ x − Z)<br />

schreiben mit einer Zufallsvariablen Z, die mit Wahrscheinlichkeit 1 echt größer als null ist<br />

(Z > 0 f.s.). Mit der Isotonie der <strong>Verteilung</strong>sfunktion F m,ncp (x) in x erhält man dann<br />

F m,ncp1 (x) = P (t m,ncp2 ≤ x − Z) < F m,ncp2 (x).<br />

Testen <strong>des</strong> <strong>Quotienten</strong> δ mr<br />

<strong>Die</strong> Power <strong>für</strong> T r mit vorgegebenen Fallzahlen n R und n T unter einer festgelegten Alternative<br />

δ mr (< ∆) wird ähnlich wie oben bei T d berechnet nach<br />

1 − β = P δmr (T r < (t nR +n T −2) α ) = F nR +n T −2,ncp r<br />

((t nR +n T −2) α ) .<br />

Im Gegensatz zur Differenz δ md ist die 1:1 Aufteilung n R = n T nicht mehr optimal, wenn der<br />

Quotient δ mr als Abstandsmaß verwendet wird. Mit den oben genannten Argumenten muss<br />

hier der Nichtzentralitätsparameter<br />

ncp r =<br />

δ mr − ∆<br />

√<br />

σ 1<br />

µ T n R<br />

+ ∆2<br />

n T<br />

minimiert werden um die Power zu maximieren. Somit muss<br />

√<br />

1/nR + ∆ 2 /n T<br />

unter der Nebenbedingung n R + n T = N minimiert werden. Direkte Rechnung liefert n R =<br />

n/(1 + ∆) und folglich n T = ∆n/(1 + ∆). Demnach ist in diesem Fall ein Fallzahlverhältnis<br />

von ɛ = ∆ −1 optimal.

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