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Hereditäre Tumorsyndrome des Kolons und Rektums

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Die SDS Polyacrylamid Gele haben eine Größe von 1,5 x 200 x 230 mm. Sie<br />

bestehen aus 12,5% Polyacrylamid. Zur Herstellung eines Gels wird eine<br />

Gr<strong>und</strong>lösung aus 376nM Tris Puffer (pH 8.8), 10% SDS <strong>und</strong> zweifach <strong>des</strong>tilliertem<br />

Wasser benutzt. Zur Polymerisation wird 10% Ammonium Persulphat <strong>und</strong> TEMED<br />

hinzupipettiert. Nach Auffüllen der Gelkassetten müssen die Gele über min<strong>des</strong>tens<br />

60 Minuten polymerisieren. Die equillibrierten IPG-Streifen werden am oberen<br />

Rand <strong>des</strong> jeweiligen Gels positioniert <strong>und</strong> mit flüssigem Agarosegel in ihrer<br />

Position fixiert. Dabei ist darauf zu achten, dass sich keine Luftblasen zwischen<br />

dem IPG-Strips <strong>und</strong> dem Gel festsetzen, die einen Übertritt der Proteine in die<br />

SDS PAGE verhindern. Im Anschluss laufen die Gele mit 42000 Vh über Nacht.<br />

Nach Beendigung der Elektrophorese werden die Gelkassetten geöffnet <strong>und</strong> die<br />

Gele geborgen. Hiernach ist die Visualisierung der separierten Proteinspots durch<br />

eine Vielzahl von Färbetechniken möglich. In der vorliegenden Arbeit erfolgte die<br />

Färbung der Proteinspots mit Silbernitrat, da dieses die höchste Sensitivität besitzt<br />

125 .<br />

200<br />

Mr (kDa)<br />

15<br />

4,1 pI 6,9<br />

Abb.13: Eingescanntes Gel eines Kolonkarzinoms mit bereits markierten<br />

Proteinspots<br />

37

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