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Hereditäre Tumorsyndrome des Kolons und Rektums

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Minuten alkyliert. Trypsin wurde hinzugegeben <strong>und</strong> die Lösung wurde für 4,5 h bei<br />

40° C inkubiert. Die Peptide wurden nacheinander mit 30µl 5% Formic Acid / 2%<br />

Acetonitrit <strong>und</strong> 24µl 2,5% Formic Acid / 50% Acetonitrit extrahiert. Das Acetonitrit<br />

verdunstete über Nacht. Zur „electrospray (ES) ionization“ MS/MS wurden die<br />

extrahierten Peptide mit C18 ZipTips (Millipore) entsalzt <strong>und</strong> jeweils zweimal mit<br />

10µl 70% Acetonitrit / 0,1% Trifluoressigsäure (TFA), 10µl 50% Acetonitrit / 0,1%<br />

TFA <strong>und</strong> 10µl 0,1% TFA equilibriert. Die Proben wurden durch Pipettieren auf den<br />

ZipTip aufgetragen. Es folgte ein weiteres zweimaliges Waschen mit 10µl 0,1%<br />

TFA. Die Reste <strong>des</strong> Trypsins wurden mit 60% Acetonitrit / 1% Essigsäure<br />

ausgewaschen.<br />

Die Proteinproben, die nur in kleinen Mengen vorlagen, wurden mit der Gyrolab<br />

MALDI SP1 Workstation (Gyros AB, Uppsala Sweden) analysiert (Abb.17).<br />

In Mikrokolumnen aufgetragenen<br />

fragmentierte<br />

Polypeptide<br />

Reinigen <strong>und</strong> Entsalzen<br />

der Proben in der CD-<br />

Platteform<br />

MALDI MS<br />

Analyse<br />

Abb.17: Gyrolab MALDI SP1 Workstation (Gyros AB, Uppsala Sweden)<br />

Eine „96 microcolumnes plate“ wurde auf eine CD-Plattform aufgebracht <strong>und</strong> es<br />

erfolgte das Entsalzen mittels „reverse phase“ Chromatographie. In den<br />

Mikrokolumnen war 50%iges Acetonitrit in Wasser gelöst. Die Proben wurden auf<br />

die Mikrokolumnen aufgetragen, <strong>und</strong> die Lösung wurde durch Zentrifugieren<br />

weiterbefördert. Die „washing solution“ (200nl 0,1% TFA) wurde entfernt. Die<br />

Peptide wurde mittels einer Lösung aus 1mg/ml alpha-cyano-4-hydroxycinamid<br />

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