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23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...

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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 10:15 <strong>–</strong> 13:15 Arbeitsgruppen III AG 40 15/130 <strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 10:15 <strong>–</strong> 13:15 Arbeitsgruppen III AG 41 11/211<br />

Konsens und Dissens <strong>–</strong><br />

Ko-Konstruktion von Peers in<br />

mathematischen Aushandlungsprozessen<br />

Jun.-Prof. Dr. Birgit Brandt,<br />

Frankfurt a. M.<br />

Gyde Höck, Frankfurt a. M.<br />

Wie Schüler/-innen beim<br />

kooperativen Lernen Differenzen<br />

bearbeiten und erzeugen<br />

Prof. Dr. Frie<strong>der</strong>ike Heinzel, Kassel<br />

Torsten Eckermann, M.A., Kassel<br />

Schülerhandeln mit Lernobjekten <strong>–</strong><br />

Lernobjekte im Gebrauch<br />

Prof. Dr. Jutta Wiesemann, Siegen<br />

Jochen Lange, Siegen<br />

Social studies of teaching and<br />

education. Überlegungen zu<br />

einer sozio-materiellen Bildungsforschung<br />

Tobias Röhl, Mainz<br />

Prof. Dr. Herbert Kalthoff, Mainz<br />

Diskutant<br />

Prof. Dr. Christoph Wulf<br />

Schülerhandeln <strong>–</strong> ein »Seitenwechsel«<br />

Prof. Dr. Frie<strong>der</strong>ike Heinzel, Kassel<br />

Prof. Dr. Jutta Wiesemann, Siegen<br />

Die Untersuchung von Unterrichtssituationen<br />

erfolgt bisher überwiegend lehrer- und seltener<br />

schülerzentriert. Ein »Seitenwechsel« hin zur Schülerperspektive<br />

hat Folgen für schulpädagogische<br />

Fragestellungen nach Professionalität und Unterrichtsqualität.<br />

Schülerhandeln steht zunehmend empirisch »unter<br />

Beobachtung«. Schüler/-innen im Unterricht zeigen sich<br />

durch ihr Handeln als eigensinnige Nutzer didaktischer<br />

Verfahren und als Akteure in didaktischen Arrangements,<br />

<strong>der</strong>en Handeln sich zwischen Peerkultur und<br />

Unterricht vollzieht. Zudem wird das Schülerhandeln<br />

mit Blick auf die Materialität und den Umgang mit<br />

»didaktischen« Objekten thematisiert <strong>–</strong> zwischen<br />

Interobjektivität und Interaktivität.<br />

In dieser Arbeitsgruppe wird in einem interdisziplinären<br />

Zugriff die Frage aufgenommen, wie <strong>der</strong> »Seitenwechsel«<br />

hin zum Schülerhandeln die Bestimmung dessen<br />

verän<strong>der</strong>t, was unter Unterricht zu verstehen ist. Damit<br />

einher geht die Thematisierung <strong>der</strong> interdisziplinären<br />

Folgen dieser Neubestimmung.<br />

Selbst- und Fremdselektionsmechanismen<br />

<strong>der</strong> Weiterbildungsteilnahme<br />

von Menschen mit<br />

Migrationshintergrund <strong>–</strong> ein<br />

empirischer Überblick<br />

Prof. Dr. Halit Öztürk, Erlangen<br />

Warum nehmen wenig Frauen mit<br />

Migrationshintergrund an Weiterbildung<br />

teil? Zu den aktuellen Fragen<br />

<strong>der</strong> Adressatenforschung und einer<br />

Grenzerweiterung<br />

Dipl.-Päd. Alisha Heinemann,<br />

Hamburg<br />

Diskreditierung von Abschlüssen<br />

bildungsin- und -ausländischer<br />

Akademiker/-innen mit Migrationshintergrund<br />

Dr. Ulrike Selma Ofner, Hamburg<br />

Migrationsgesellschaftlicher<br />

Wandel, Organisationsentwicklung<br />

und Professionalisierung in <strong>der</strong><br />

Weiterbildung<br />

PD Dr. Annette Sprung, Graz<br />

132 133<br />

Weiterbildung in <strong>der</strong> Migrationsgesellschaft <strong>–</strong><br />

notwendige Grenzübergänge in Theorie und Praxis<br />

Prof. Dr. Halit Öztürk, Erlangen<br />

Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Bedeutungszunahme des<br />

Lebenslangen Lernens und <strong>der</strong> teilnehmerorientierten<br />

Ausrichtung <strong>der</strong> Weiterbildung wird in dieser Arbeitsgruppe<br />

ein empirischer Überblick über die Selbst- und<br />

Fremdselektionsmechanismen <strong>der</strong> Weiterbildungsteilnahme<br />

von Menschen mit Migrationshintergrund gegeben<br />

(Öztürk). Danach werden die möglichen Gründe für<br />

und gegen die Teilnahme an Weiterbildung von Frauen<br />

mit Migrationshintergrund vorgestellt (Heinemann).<br />

Beim sich anschließenden Beitrag werden verschiedene<br />

Typen von Abwertung bzw. Nicht-Anerkennung von<br />

Abschlüssen von Migrantinnen und Migranten und<br />

Bewältigungsstrategien erläutert (Ofner). Als letztes<br />

folgt die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den migrationsbedingten<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen für Weiterbildungsinstitutionen<br />

(Sprung).<br />

Mittwoch

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