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23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...

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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 15:15 <strong>–</strong> 17:45 Forschungsforen FF 06 22/E25<br />

<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 15:15 <strong>–</strong> 17:45 Forschungsforen FF 07 22/108<br />

Komplementärberatung <strong>–</strong><br />

Transformationspotenziale<br />

des beraterischen Feldes in <strong>der</strong><br />

internen Organisationsberatung<br />

Dipl.-Päd. Nelly Anna Alpert,<br />

Braunschweig<br />

Pferdegestützte Coaching- und<br />

Trainingskonzepte <strong>–</strong> Interdisziplinäre<br />

Forschungsperspektiven<br />

für die empirische Erforschung<br />

innovativer Formen erfahrungsbasierten<br />

Lernens<br />

Dipl.-Päd. Anna Stempel,<br />

Freiburg i. Br.<br />

Wissenspassagen im Mehrebenensystem<br />

- Rekonstruktion wissens-<br />

bezogener Dynamiken in lokalen<br />

Governance-Regimen des BNE-<br />

Transfers<br />

Dipl.-Päd. Steffen Hamborg, Marburg<br />

Lokale Netzwerke für Bildung<br />

für nachhaltige Entwicklung:<br />

Handlungsforschung als<br />

Netzwerkmethodologie?<br />

Robert Fischbach, M. A., Berlin<br />

Diskutantinnen<br />

Prof. Dr. Susanne Maria Weber,<br />

Marburg<br />

Prof. Dr. Inka Bormann, Marburg<br />

Diskurs-Innovation, Feldtransformation, Pfadkreation<br />

in Netzwerken<br />

Robert Fischbach, M.A., Berlin<br />

Das Forschungsforum des Promotionsprogramms<br />

»futureNAUTS« <strong>der</strong> Philipps-Universität Marburg<br />

fokussiert Fragen <strong>der</strong> Zukunftsgestaltung in vernetzten<br />

Systemen. Die Dissertationsprojekte dieses Programms<br />

untersuchen gesellschaftliche Diskurse, Innovationsdynamiken<br />

in Governance-Regimen und Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Zukunftsgestaltung im Kontext vernetzten Wandels<br />

und organisationaler Verän<strong>der</strong>ung. Das Forschungsforum<br />

diskutiert diese Vorhaben systematisch nach<br />

den im Titel genannten drei theoretischen Zugängen,<br />

die auf die Kernbegriffe des Promotionsprogramms<br />

verweisen. Es greift die Frage des Verhältnisses von<br />

Interdisziplinarität und disziplinären Wissensbeständen<br />

anwendungsbezogen und problematisierend auf:<br />

Neben einer systematisierenden Darstellung <strong>der</strong><br />

Probleme disziplinübergreifen<strong>der</strong> Theorieimporte<br />

wird auch herausgearbeitet, inwiefern interdisziplinäre<br />

Forschungsperspektiven Vorteile für eine komplexitätsangemessene<br />

Bearbeitung <strong>der</strong> Fragestellungen bieten<br />

können<br />

Individualisierung und Kontrolle<br />

im geöffneten Unterricht<br />

Christin Menzel, Halle<br />

Sabine Dorow, Halle<br />

Pädagogische Praktiken im<br />

alltäglichen Unterricht mit Fokus<br />

auf Lernende einer heterogenen<br />

Schulklasse<br />

Prof. Dr. Marita Kampshoff,<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Differenzkonstruktionen im<br />

Unterricht und nach dem Unterricht<br />

Dr. Jürgen Budde, Halle<br />

Normalitätsvorstellungen und<br />

professionelles Handeln unter <strong>der</strong><br />

Lupe: Umgang mit Differenz in drei<br />

verschiedenen Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

Beate Beyer, Tübingen<br />

Doing difference und Ungleichheit?<br />

Methodologische Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

einer ethnographischen<br />

Differenzforschung im Elementarbereich<br />

Claudia Machold, Bielefeld<br />

Melanie Kuhn, Bielefeld<br />

168 169<br />

Forschende Blicke aus work-in-progress-Projekten<br />

zu doing differences in pädagogischen Praktiken<br />

Prof. Dr. Marita Kampshoff, Schwäbisch Gmünd<br />

Dr. Jürgen Budde, Halle<br />

Ethnographische Forschungsprojekte widmen sich<br />

<strong>der</strong> Herstellung sozialer Ordnungen. Dieser Blickwinkel<br />

ist für eine Forschungslinie, die sich für die Herstellung<br />

von Differenz und Ungleichheit interessiert, von<br />

beson<strong>der</strong>em Interesse. Allerdings mehrt sich in <strong>der</strong><br />

letzten Zeit das Unbehagen, soziale Differenzlinien<br />

(gen<strong>der</strong>, class, race) in pädagogischen Settings zu<br />

rekonstruieren. Dies bezieht sich zum einen auf das<br />

Risiko <strong>der</strong> Reifizierung, zum an<strong>der</strong>en darauf, dass <strong>der</strong><br />

pädagogische Alltag in den Bildungsinstitutionen in<br />

den bisherigen Forschungsprojekten zumeist nicht in<br />

den Blick gerät. Perspektivreicher scheinen deswegen<br />

Forschungsvorhaben zu sein, die nicht soziale Kategorien<br />

in den Mittelpunkt stellen, son<strong>der</strong>n ausgehend von<br />

»pädagogischen Praktiken« (Kolbe et al., 2008) nach<br />

dem doing differences fragen und so Aussagen über die<br />

Strukturierung des pädagogischen Alltags erhalten.<br />

Mittwoch

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