23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...
23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...
23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...
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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong><br />
feld durch eine Bedarfserhebung erfragt.<br />
Mögliche Schwerpunkte sind:<br />
Ins Schreiben kommen: Wie kann ich<br />
Ideen für die wissenschaftliche Arbeit<br />
entwickeln, ordnen und in den Schreibprozess<br />
finden?<br />
Inhaltliche Planung: Wie grenze ich das<br />
Thema und die Fragestellung so ein, dass<br />
es in einem angemessenen Zeitraum zu<br />
bewältigen ist? Wie kann ich die Arbeit<br />
sinnvoll organisieren und planen?<br />
Vom Lesen zum Schreiben: Wie gehe ich<br />
mit <strong>der</strong> Fülle <strong>der</strong> Literatur um? Wie lese<br />
und bearbeite ich einen wissenschaftlichen<br />
Text, wie kann ich seinen Inhalt im<br />
eigenen Text wie<strong>der</strong>geben und selbst<br />
dazu Stellung beziehen?<br />
Texte überarbeiten: Wie kann ich an <strong>der</strong><br />
Verständlichkeit und Klarheit meiner<br />
Argumentation »feilen«? Welche »Überarbeitungsschleifen«<br />
muss ich einplanen?<br />
WS 18 22/107<br />
Giving effective academic presentations<br />
in English<br />
Dr. Debbie Coetzee-Lachmann,<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Each type of communication situation<br />
has its own unique demands, rules,<br />
conventions and standardised phrases.<br />
This workshop focuses on the language<br />
Sonntag 14:00 <strong>–</strong> 18:00 Workshops WS <strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Sonntag 14:00 <strong>–</strong> 18:00 Workshops WS<br />
of academic presentations. In addition to<br />
reporting on one‘s research in a clear and<br />
interesting way, academics need to talk<br />
their audience through their presentations<br />
and ensure lively interaction with<br />
the audience during the discussion<br />
following their presentation. Doing exercises<br />
on the phrases typical for academic<br />
presentations and reflecting about the<br />
discursive practices of their own scientific<br />
communities, this workshop offers participants<br />
the opportunity to practice the<br />
English needed in or<strong>der</strong> to give effective<br />
presentations.<br />
WS 19 21/308<br />
Genese von Täterschaft <strong>–</strong> Zusammenhänge<br />
mit einem interaktiven Modell<br />
erkunden<br />
Prof. Dr. Carol Hagemann-White,<br />
Bianca Grafe, M. A., <strong>Osnabrück</strong><br />
Im Zuge einer Machbarkeitsstudie<br />
für die Europäische Kommission 2010<br />
ist <strong>der</strong> Forschungsstand zur Genese von<br />
Täterschaft im Bereich Gewalt gegen<br />
Frauen und Kin<strong>der</strong> gründlich gesichtet<br />
worden. Im Anschluss daran wurde ein<br />
interaktives visuelles Modell entwickelt.<br />
Dieser Workshop gibt Interessenten<br />
die Möglichkeit, das Modell praktisch<br />
kennenzulernen und auszuprobieren.<br />
Mit seiner Hilfe können Workshopteilnehmende<br />
Einflussfaktoren von<br />
Täterschaft kennenlernen und ihr<br />
Zusammenwirken verstehen. Des<br />
Weiteren kann die Wirkung von Präventions-<br />
und Interventionsmaßnahmen<br />
erkundet werden. Durch seine offene<br />
Anlegung auf mehreren Ebenen und<br />
Interaktionsmöglichkeit lädt das Modell<br />
auch zum Ersinnen neuer Maßnahmen<br />
zu Bekämpfung von Gewalt gegen<br />
Frauen und Kin<strong>der</strong> ein.<br />
WS 20 22/108<br />
Zeitverträge in <strong>der</strong> Wissenschaft<br />
Claudia Beetz, Halle (Saale)<br />
Dr. Andreas Keller, Frankfurt a. M.<br />
Zeitverträge in <strong>der</strong> Wissenschaft sind<br />
in <strong>der</strong> Diskussion. 2007 ist das Wissenschaftszeitvertragsgesetz<br />
(WissZeitVG) in<br />
Kraft getreten, das regelt, unter welchen<br />
Bedingungen Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler an Hochschulen<br />
und Forschungseinrichtungen befristet<br />
beschäftigt werden. Unterdessen ist eine<br />
Ausweitung <strong>der</strong> Befristungspraxis in<br />
Hochschule und Forschung zu beobachten:<br />
Es gibt immer mehr befristete und<br />
immer weniger unbefristete Beschäftigungsverhältnisse.<br />
Gleichzeitig verringern<br />
sich die Laufzeiten <strong>der</strong> Zeitverträge<br />
34 35<br />
<strong>–</strong> nach den Ergebnissen <strong>der</strong> Evaluation<br />
des WissZeitVG haben über die Hälfte<br />
<strong>der</strong> an Hochschulen geschlossenen<br />
befristeten Verträge eine Laufzeit von<br />
unter einem Jahr.<br />
In dem Workshop sollen zum einen<br />
die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
für Zeitverträge in <strong>der</strong> Wissenschaft<br />
vorgestellt werden. Die Juristin Claudia<br />
Beetz wird diese problemorientiert<br />
erläutern und anhand von Praxisbeispielen<br />
Hilfestellung für Betroffene geben.<br />
Einen beson<strong>der</strong>en Schwerpunkt werden<br />
familienbezogene Unterbrechungen und<br />
Verlängerungen von Beschäftigungsverhältnissen<br />
darstellen. Zum an<strong>der</strong>en<br />
wird Andreas Keller, Vorstandsmitglied<br />
<strong>der</strong> Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft<br />
(GEW), Daten über die Befristungspraxis<br />
in Hochschule und Forschung<br />
vorlegen und die Reformvorschläge<br />
für einen »Traumjob Wissenschaft«<br />
zur Diskussion stellen, für die die GEW<br />
in <strong>der</strong> Initiative »Templiner Manifest«<br />
(www.templiner-manifest.de) wirbt.<br />
Sonntag