23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...
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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 10:15 <strong>–</strong> 13:15 Arbeitsgruppen III AG 46 01/EZ04 <strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 10:15 <strong>–</strong> 13:15 Arbeitsgruppen III AG 47 11/212<br />
Identifizierung von Schulen<br />
in schwierigen Lagen in<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Kevin Isaac, Soest<br />
Bernd Groot-Wilken, Soest<br />
Schulentwicklung im System:<br />
Unterstützung von Schulen in<br />
schwieriger Lage<br />
Joachim Herrmann, Hamburg<br />
»Eine attraktive Schule für<br />
alle« <strong>–</strong> Schulleiterhandeln unter<br />
Bedingungen <strong>der</strong> Segregation <strong>–</strong><br />
Fallstudien zur Verknüpfung von<br />
Schulentwicklung und Sozialraum<br />
Thorsten Hertel, Göttingen<br />
Laura Fölker, Göttingen<br />
Strategien <strong>der</strong> Qualitätsentwicklung<br />
von Schulen in schwieriger<br />
Lage <strong>–</strong> Erste empirische Befunde<br />
Christina Funke, Essen<br />
Susanne Strunck, Essen<br />
Prof. Dr. Isabell van Ackeren, Essen<br />
Prof. Dr. Marten Clausen, Essen<br />
Effekte eines Konzepts zur Entwicklung<br />
von Schule und Unterricht an<br />
Schulen in benachteiligter Lage<br />
Dr. Gertraud Eßel-Ullmann,<br />
Würzburg<br />
Dr. Daniel Paasch, Augsburg<br />
Prof. Dr. Olaf Köller, Kiel<br />
Diskutant<br />
Prof. Dr. Stephan G. Huber, Zug<br />
Schulentwicklung in schwieriger Lage<br />
Dr. Kathrin Racherbäumer, Duisburg-Essen<br />
Die Situation von Schulen in schwieriger Lage ist<br />
nicht nur international, son<strong>der</strong>n auch national zunehmend<br />
von Interesse. Als belastet werden dabei Schulen<br />
angesehen, an denen durch die Lage in einem sozialen<br />
Brennpunkt und eine Kumulation schulischer Belastungsfaktoren<br />
(u. a. hoher Anteil von Schülerinnen und<br />
Schülern mit Migrationshintergrund bzw. mangelnden<br />
Deutschkenntnissen, hoher Anteil von Schülerinnen<br />
und Schülern aus Familien in prekären Lebenslagen)<br />
ungünstige Lernvoraussetzungen bestehen. Daran<br />
anknüpfend lässt sich aus <strong>der</strong> Perspektive <strong>der</strong> Schulentwicklungs-<br />
und Unterrichtsforschung fragen, auf welche<br />
Weise diese Schulen solche Kontextbedingungen<br />
bewältigen und eine positive Lernentwicklung ihrer<br />
Schüler/-innen beför<strong>der</strong>n können. In <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />
werden diese Fragen aufgegriffen und auf <strong>der</strong> Grundlage<br />
von empirischen Befunden aus unterschiedlichen<br />
Projekten diskutiert. Nicht zuletzt soll dabei überlegt<br />
werden, auf welche Weise Schulen in schwieriger Lage<br />
systematisch unterstützt werden können.<br />
Nationale Bildungsstandards im<br />
Fach Chemie <strong>–</strong> Operationalisierung<br />
und empirische Prüfung<br />
Prof. Dr. Maik Walpuski, Lüneburg<br />
Prof. Dr. Elke Sumflet, Duisburg-Essen<br />
Unterricht nach Bildungsstandards<br />
im Sprachenunterricht:<br />
Eine Befragung von Lehrkräften<br />
und Schülerinnen und Schülern<br />
zur Unterrichts praxis<br />
Prof. Dr. Miriam Vock, Potsdam<br />
Prof. Dr. Hans Anand Pant, Berlin<br />
Karoline Sachse, Berlin<br />
Dr. Holger Gärtner, Berlin<br />
Qualität und Vergleichbarkeit durch<br />
Bildungsstandards und zentrale<br />
Prüfungen?<br />
Dr. Svenja Mareike Kühn,<br />
Duisburg-Essen<br />
Christina Drüke-Noe, Kassel<br />
Prof. Dr. Werner Blum, Kassel<br />
Dr. Stanislaw Schukajlow-Wasjutinski,<br />
Kassel<br />
Diskutant<br />
Prof. Dr. Alexan<strong>der</strong> Kauertz,<br />
Weingarten<br />
138 139<br />
Zwischen Modellierung, Messung und Implementation:<br />
Bildungsstandards im Spiegel interdisziplinärer<br />
empirischer Forschungszugänge<br />
Dr. Svenja Mareike Kühn, Duisburg-Essen<br />
Die Implementation bundesweit gültiger Bildungs-<br />
standards ist eine zentrale bildungspolitische Maßnahme<br />
im Zuge <strong>der</strong> Diskurse um die Qualität und<br />
Vergleichbarkeit schulischer Lernergebnisse. In <strong>der</strong><br />
empirischen Bildungsforschung lassen sich diesbezüglich<br />
gegenwärtig zwei zentrale Forschungsperspektiven<br />
erkennen: So werden forschungsmethodische Aspekte<br />
fokussiert, insbeson<strong>der</strong>e hinsichtlich <strong>der</strong> Messbarkeit<br />
und Modellierbarkeit <strong>der</strong> Bildungsstandards. Zudem<br />
werden verwendungsbezogene Aspekte aufgegriffen,<br />
die sowohl die Einstellung von Lehrkräften gegenüber<br />
neuen Steuerungsinstrumenten wie den Bildungsstandards<br />
als auch <strong>der</strong>en Umsetzung in <strong>der</strong> alltäglichen<br />
Praxis erfassen; hier ist die Implementations- und<br />
Steuerungsperspektive relevant. In dieser interdisziplinären,<br />
erziehungswissenschaftlich, fachdidaktisch<br />
und psychologisch zusammengesetzten Arbeitsgruppe<br />
werden <strong>–</strong> unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss <strong>–</strong><br />
beide Forschungsperspektiven aufgegriffen.<br />
Mittwoch