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23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...

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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Montag 14:00 <strong>–</strong> 17:30<br />

Symposien I SY 11 11/212<br />

<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Montag 14:00 <strong>–</strong> 17:30 Symposien I SY 12 15/E16<br />

Grenzen pädagogischen Wissens<br />

und <strong>der</strong> praktische Wert des<br />

Nichtwissens<br />

Prof. Dr. Michael Wimmer, Hamburg<br />

Zwischen Wissen und Nichtwissen <strong>–</strong><br />

Metaphernanalyse als Instrument<br />

<strong>der</strong> Kontrolle von (Nicht-)Wissen?<br />

Dr. Peter Gansen, Koblenz<br />

Eine Rechnung mit vielen<br />

Unbekannten <strong>–</strong> Soziologische<br />

Überlegungen zum Umgang mit<br />

Nichtwissen<br />

PD Dr. Peter Wehling, Augsburg<br />

Ungewisse Biografien <strong>–</strong><br />

Erziehungswissenschaftliche<br />

Gewissheiten?<br />

Prof. Dr. Jochen Kade, Frankfurt a. M.<br />

Diskutanten<br />

Martin Gallmann, M. A.,<br />

Erlangen-Nürnberg<br />

Prof. Dr. Volker Kraft,<br />

Kiel und Neubrandenburg<br />

Prof. Dr. Edwin Keiner,<br />

Erlangen-Nürnberg<br />

Grenzen pädagogischen Wissens<br />

und <strong>der</strong> Umgang mit Nichtwissen<br />

Prof. Dr. Edwin Keiner, Erlangen-Nürnberg<br />

Am Scheitern pädagogischer Interventionen, am<br />

Abgrund offener Forschungsfragen, an Unschärfen<br />

von Gegenstand und Begriff des Pädagogischen zeigen<br />

sich die Grenzen sicheren pädagogischen Wissens.<br />

Sie nötigen dazu, kritische Fragen gegen vorschnelle<br />

Antworten zu verteidigen und erneut Fragen <strong>der</strong><br />

Epistemologie und Wissenschaftstheorie zu stellen.<br />

Wenn Kausalannahmen durch Wahrscheinlichkeiten<br />

belastet sind und die Extrapolation möglicher Zukünfte<br />

an individuellen Entscheidungen scheitert, dann geht<br />

es nicht nur um die Grenzen dieses Wissens, son<strong>der</strong>n<br />

auch um Modi und Formen des Umgangs mit Nichtwissen.<br />

Diese können sich auch in Substituten zeigen,<br />

die Nichtwissen zu Vorurteilen, Glauben o<strong>der</strong> Überzeugungen<br />

verschleifen und auch Formen <strong>der</strong> Darstellung<br />

nutzen, die jenseits pädagogischen Wissens<br />

liegen können.<br />

Auftakt: Gemeinsamkeit in<br />

Differenzen? Fragen an die<br />

quantitative und qualitative<br />

Unterrichtsforschung<br />

Prof. Dr. Werner Helsper, Halle<br />

Prof. Dr. Eckhard Klieme,<br />

Frankfurt a. M.<br />

Block I: Entwicklungen im<br />

Grundschulunterricht<br />

Offener Unterricht in <strong>der</strong><br />

Grundschule im Blick qualitativer<br />

Unterrichtsforschung<br />

Prof. Dr. Georg Breidenstein, Halle<br />

Dr. Sandra Rademacher, Halle<br />

Niedrig und hoch inferente<br />

Verfahren zur Erfassung von Unterrichtsqualität<br />

in <strong>der</strong> Grundschule<br />

Miriam Lotz, Bamberg<br />

Katrin Gabriel M. A., Kassel<br />

Block II: Das Soziale des Unter-<br />

richts <strong>–</strong>Der Unterricht als Sozialität<br />

Die soziale Konstitution des Unter-<br />

richts in pädagogischen Praktiken <strong>–</strong><br />

Zeigen und Anerkennen<br />

Prof. Dr. Sabine Reh, Berlin<br />

Verständnisorientierung in<br />

Mathematikstunden erfassen <strong>–</strong><br />

Ergebnisse eines methodenintegrativen<br />

Ansatzes<br />

Prof. Dr. Kurt Reusser, Zürich<br />

Dr. Christine Pauli, Zürich<br />

Diskutanten<br />

Prof. Dr. Andreas Gruschka,<br />

Frankfurt a. M.<br />

Prof. Dr. Manfred Prenzel, München<br />

60 61<br />

Was konstituiert Unterricht? Grenzgänge zwischen<br />

quantitativer und qualitativer Unterrichtsforschung<br />

Prof. Dr. Werner Helsper, Halle<br />

Prof. Dr. Eckhard Klieme, Frankfurt a. M.<br />

Die quantitative und qualitative Unterrichts-<br />

forschung hat im letzten Jahrzehnt weiterführende<br />

Ergebnisse hervorgebracht. Dabei wird mit unterschiedlichen<br />

Theorien, Semantiken und Methoden gearbeitet.<br />

Obwohl längst überfällig, hat die Verständigung über<br />

Differenzen und Gemeinsamkeiten <strong>der</strong> empirischen<br />

Erkenntnisbildung zum Unterricht kaum stattgefunden.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> inneren Ausdifferenzierung<br />

<strong>der</strong> Erziehungswissenschaft sind wohl auch »intern«<br />

stärkere Abgrenzungen entstanden. Damit ist die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung verbunden, auch in <strong>der</strong> Erziehungswissenschaft<br />

»Grenzgänge« zu eröffnen. Dafür können<br />

im Symposium die folgenden Fragen leitend sein: Wie<br />

wird Unterricht als Forschungsgegenstand konstituiert?<br />

Wie werden Unterrichtsprozesse »verstanden«? Nähern<br />

sich beide Zugänge im Verständnis des Unterrichts an?<br />

Was konstituiert Unterricht in seiner pädagogischen<br />

Spezifik?<br />

Montag

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