23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...
23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...
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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Montag 14:00 <strong>–</strong> 17:30 Arbeitsgruppen I AG 09 15/113 <strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Montag 14:00 <strong>–</strong> 17:30 Arbeitsgruppen I AG 10 15/114<br />
Wie konstruieren Eltern, Erzieher/<br />
-innen und Lehrkräfte »Schulfähigkeit«?<br />
Ergebnisse des Forschungsprojektes<br />
»Lernerfahrungen im<br />
Übergang«<br />
Ann-Kathrin Arndt, Hannover<br />
Antje Rothe, Hannover<br />
Dr. Michael Urban, Hannover<br />
Das letzte Kin<strong>der</strong>gartenjahr als<br />
Brückenjahr zur Grundschule<br />
Prof. Dr. Peter Cloos, Hildesheim<br />
Kindliche Interessen und <strong>der</strong> Start<br />
in die Schule<br />
Michael Lichtblau, Hannover<br />
Sören Thoms, Hannover<br />
Fatma Usanmaz, Hannover<br />
Prof. Dr. Rolf Werning, Hannover<br />
Die Konzeptionen von Schulfähigkeit<br />
im Kontext sprachbezogener<br />
För<strong>der</strong>ung im Elementarbereich<br />
Ann-Kathrin Jüttner , Braunschweig<br />
Michaela Krüger, Braunschweig<br />
Die Beobachtbarkeit von kindlichen<br />
Bildungsprozessen als frühpädagogischer<br />
Beitrag zur »Schulfähigkeit«<br />
Dr. Marc Schulz, Hildesheim<br />
Bildungsziel »Schulfähigkeit«?<br />
Dr. Marc Schulz, Hildesheim<br />
In den letzten Jahren haben sich Konzepte einer<br />
relationalen und ökosystemischen Schulfähigkeit<br />
etabliert, die u. a. kollektive Aushandlungs- und<br />
Herstellungsprozesse unterschiedlicher Akteure<br />
fokussieren. Auch die bisherigen empirischen<br />
Ergebnisse zeigen, dass ein alleiniger Fokus auf<br />
spezifische Kompetenzen des Kindes nicht genügt.<br />
So gelten etwa milieugebundene Selektionsentscheidungen<br />
von Erziehungsberechtigten und<br />
pädagogischem Fachpersonal als relevant. Auch aus<br />
<strong>der</strong> Perspektive <strong>der</strong> Inklusion muss die mit <strong>der</strong><br />
»Schulfähigkeit« verbundene Selektion kritisch<br />
betrachtet werden. Die fünf Beiträge diskutieren<br />
anhand empirischen Materials aus aktuellen Forschungsprojekten<br />
den Aspekt <strong>der</strong> »Schulfähigkeit« aus<br />
differenten theoretischen Perspektiven. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
fokussieren sie sowohl die Aushandlungsprozesse<br />
zwischen pädagogischen Fachkräften, Erziehungsberechtigten<br />
und Kin<strong>der</strong>n, als auch institutionelle,<br />
kindheitspädagogische Praxen wie Sprachför<strong>der</strong>ung<br />
o<strong>der</strong> bildungsbezogene Beobachtungen.<br />
Professionalisierung durch<br />
Kompetenzentwicklung<br />
Prof. Dr. Rolf Arnold, Kaiserslautern<br />
Dr. Anita Pachner, Kaiserslautern<br />
Trends <strong>der</strong> Professionalisierungsforschung<br />
Prof. Dr. Wiltrud Gieseke, Berlin<br />
Berufliche Selbst- und Fremdbeschreibungen<br />
und Anerkennungsstrukturen<br />
Dr. Julia Schütz, Frankfurt a. M.<br />
Dr. Sandra Fuchs, München<br />
Entwicklung eines pädagogischen<br />
Moduls zum Thema Lebenslanges<br />
Lernen für verschiedene professionelle<br />
pädagogische Fel<strong>der</strong><br />
Prof. Dr. Dieter Nittel, Frankfurt a. M.<br />
Prof. Dr. Rudolf Tippelt, München<br />
Diskutantin<br />
PD Dr. Aiga von Hippel, München<br />
70 71<br />
Professionalisierung im Kontext Lebenslangen<br />
Lernens: Ausdifferenzierung und Entgrenzung<br />
verschiedener pädagogischer Berufe<br />
Prof. Dr. Rudolf Tippelt, München<br />
In <strong>der</strong> Arbeitsgruppe stehen die professionellen<br />
Akteure in unterschiedlichen pädagogischen Fel<strong>der</strong>n<br />
im Fokus. Im Kontext des <strong>Kongress</strong>themas wird Entgrenzung<br />
in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe analysiert als Erweiterung<br />
<strong>der</strong> Aufgaben und Erwartungen an professionelle<br />
pädagogische Akteure. Die Arbeitsgruppe ist damit<br />
in <strong>der</strong> vergleichenden pädagogischen Professionsforschung<br />
verankert, da es sinnvoll ist, die unterschiedlichen<br />
pädagogischen Professionalisierungsdiskurse zu<br />
verzahnen. Bei <strong>der</strong> Betrachtung <strong>der</strong> ausdifferenzierten<br />
pädagogischen Fel<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Rekonstruktion eines<br />
(pädagogisch-)professionellen Handlungsmodus<br />
wird damit zum einen das Beson<strong>der</strong>e des jeweiligen<br />
pädagogischen Feldes differenziert dargestellt und<br />
zum an<strong>der</strong>en das Gemeinsame pädagogischer Praxis<br />
gesucht. Theoretische Zugänge <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />
liegen vor allem in Professionstheorien. Empirisch<br />
sollen u. a. noch nicht vorgestellte Ergebnisse aus<br />
einem DFG-Projekt aus verschiedenen Perspektiven<br />
vergleichend diskutiert werden.<br />
Montag