23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...

23. Kongress der DGfE Montag 14:00 – 17:30 Arbeitsgruppen I AG 03 01/B02 23. Kongress der DGfE Montag 14:00 – 17:30 Arbeitsgruppen I AG 04 11/115
Entwicklung des pädagogischen
Professionswissens in der Lehrerausbildung
Prof. Dr. Johannes König, Köln
Dr. Sarantis Tachtsoglou, Köln
Entwicklung des fachbezogenen
Professionswissens angehender
Deutschlehrkräfte in der Lehrer-
ausbildung
Prof. Dr. Albert Bremerich-Vos,
Duisburg-Essen
Jutta Dämmer, Duisburg-Essen
Dr. Christiane Buchholtz, Berlin
Bedingungen der Kompetenzentwicklung
angehender
Deutschlehrkräfte während der
Lehrerausbildung
Agnes Stancel-Piatak, Hamburg
Prof. Dr. Knut Schwippert, Hamburg
Wird mathematisches und mathematikdidaktisches
Wissen während
der Lehrerausbildung aufgebaut?
Sibylle Steinmann, Luzern
Prof. Dr. Annette Tettenborn Schärer,
Luzern
Margit Kopp, Luzern
Was trägt die Lehrerausbildung
zum Erwerb mathematikpezifischer
Kompetenzen bei?
Christian Brühwiler, St. Gallen
Benita Affolter, St. Gallen
Prof. Dr. Erich Ramseier, Bern
Längsschnittliche Entwicklung der Kompetenzen
von angehenden und praktizierenden Lehrkräften:
Ergebnisse aus TEDS-FU, TEDS-M und TEDS-LT
Prof. Dr. Sigrid Blömeke, Berlin
Untersucht wird, wie sich die während der Lehrer-
ausbildung und im Berufsleben erfasste professionelle
Kompetenz von Lehrkräften verändert und von welchen
Bedingungen eine Weiterentwicklung abhängt. Ausgehend
von der Konzeptualisierung in TEDS-M untersucht
die »Längsschnittliche Erhebung pädagogischer
Kompetenzen von Lehramtsstudierenden (LEK)«, in
welchen Stadien der Lehrerausbildung angehende
Lehrkräfte Stärken und Schwächen aufweisen. Im
Projekt TEDS-LT wird die Kompetenzentwicklung von
Lehrkräften des Unterrichtsfachs Deutsch während der
Ausbildung querschnittlich über zwei Messzeitpunkte
hinweg erfasst. In der Schweiz wurden in Ergänzung zu
TEDS-M, die das mathematikbezogene Wissen am Ende
der Lehrerausbildung erfasst, Lehramtsstudierende
zu Beginn ihrer Ausbildung getestet. Das Follow-Up-
Projekt zu TEDS-M in Deutschland (TEDS-FU) befragt die
am Ende der Ausbildung Getesteten nach drei Jahren
im Berufsleben zu ihrer Berufszufriedenheit und den
Rahmenbedingungen ihrer Arbeit.
Kompetenzerwerb in der Lehrerausbildung
und seine Vorhersagekraft
für Examensnoten
sowie Berufszufriedenheit
Prof. Dr. Sigrid Blömeke, Berlin
Patricia Klein, Berlin
Dr. Ute Suhl, Berlin
Der Missionar als Grenzgänger –
Bernardino de Sahagún
(1499 – 1590) in Neu Spanien
Susanne Spieker M. A., Hamburg
“The beautiful harmony and affection
between teacher and pupils”:
Horace Mann in Europa (1843)
PD Dr. Thomas Koinzer, Berlin
Pädagogische Grenzgänge(r)
zwischen Deutschland und Chile.
Zur transnationalen Konfigurierung
pädagogischen Wissens und von
Institutionen der chilenischen
Lehrerbildung im 19. Jahrhundert
Cristina Alarcón López, M. A., Berlin
Amerikanische Studenten in
Deutschland und ihre Karrieren in
den USA im späten 19. Jahrhundert
Prof. Dr. Daniel Tröhler, Luxemburg
Familiäre Identitätsbildung im
Medium privater Fotografie.
Deutsche Auswanderer in den USA
im frühen 20. Jahrhundert
Dr. Petra Götte, Augsburg
Diskutant
Prof. Dr. Marcelo Caruso, Berlin
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Entgrenzung von Bildungswelten.
Europa und die Americas seit der Neuzeit
PD Dr. Thomas Koinzer, Berlin
Prof. Dr. Marcelo Caruso, Berlin
Die Beiträge der Arbeitsgruppe beschäftigen sich
mit unterschiedlichen Prozessen der Etablierung und
(Neu-)Konstituierung von pädagogischen Strukturen
und Praxen, von pädagogisch-anthropologischen
Vorstellungen und von bildungspolitischem Steuerungswissen
seit der Neuzeit. Dabei wird die Opposition
der »alten« und der »neuen« (USA, Lateinamerika)
Welt als Spannungsrahmen der Grenzüberschreitung
konkretisiert. Die Analyse von Identitätspraktiken,
pädagogischen Konzepten und bildungspolitischen
Reformmodellen verschiedener Typen von »Grenzgängern«
– Missionarinnen und Misionaren, Migrantinnen
und Migranten, Studierenden, Bildungspolitikerinnen
und -politikern und Lehrerbildnerinnen und
-bildnern – sollen Entgrenzung als Quelle des »Neuen«
in Bildungsprozessen charakterisieren, und zwar als
Hybridisierung, Enkulturation und Adaption.
Montag