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23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...

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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 10:15 <strong>–</strong> 13:15 Themenforen TF 11 15/115 <strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong><br />

Mittwoch ab 13:15<br />

Zwischen Selbstreverenz und<br />

Fremdreferenz <strong>–</strong> Erziehungswissenschaftliche<br />

Verortungen zwischen<br />

Religion und Recht<br />

PD Dr. Matthias Blum, Berlin<br />

Disziplinäre Grenzziehungen in<br />

<strong>der</strong> deutschen Bildungsreform<br />

1965 <strong>–</strong>1976<br />

Dr. Adrian Schmidtke, Göttingen<br />

Performative Grenzgänger <strong>–</strong> Leben<br />

zwischen Idee und Wirklichkeit<br />

Sabine Krause, M. A., Wien<br />

Historische und disziplinäre Grenzgänge<br />

Dr. des. Tim Schmidt, <strong>Osnabrück</strong> (Mo<strong>der</strong>ation)<br />

Erziehungswissenschaftliche Verortungen dienen<br />

oft <strong>der</strong> Selbstreverenz und vernachlässigen notwendige<br />

Fremdreferenzen, wie in Hinblick auf die eigene<br />

Propriumsfrage sowie auf das Verhältnis zu an<strong>der</strong>en<br />

Formen pädagogisch relevanten Wissens wie religiösem<br />

und juristischem Wissen gezeigt werden soll.<br />

Ab Mitte <strong>der</strong> 1960er Jahre findet sich innerhalb<br />

<strong>der</strong> Reformdiskurse in <strong>der</strong> BRD eine Vielzahl von<br />

Hinweisen für das Bemühen, Erziehungswissenschaft<br />

als empirische Wissenschaft neu zu definieren. Die<br />

damit verbundene Transformation <strong>der</strong> Grenzen <strong>der</strong><br />

Disziplin wird am Beispiel des Vorschuldiskurses in<br />

diskursanalytischer Perspektive erläutert.<br />

Der Jüdische Wan<strong>der</strong>bund Blau-Weiß Berlin reagierte<br />

um 1915 mit einem eigenen Erziehungs- und Bildungsprogramm<br />

auf die Bedürfnisse <strong>der</strong> Zeit. Die Bedeutung<br />

des Jüdisch-Seins für das Leben wurde hervorgehoben<br />

und in einer Bricolage von sozialen, kulturellen, religiösen<br />

und erzieherischen Zielen geäußert.<br />

13:15 <strong>–</strong> 14:00 Uhr<br />

<strong>14.</strong>00 <strong>–</strong> 15.00 Uhr<br />

Teilnehmer/-innen<br />

Prof. Dr. Drs. h.c. Dietrich Benner,<br />

Berlin<br />

Prof. Dr. Detlev Leutner,<br />

Duisburg-Essen<br />

Prof. Dr. Sabine Reh, Berlin<br />

Mo<strong>der</strong>ation<br />

Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller,<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

160 161<br />

Informationsveranstaltung BMBF Raum 11/213<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> empirischen Bildungsforschung durch<br />

das Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF)<br />

Ursula Zahn-Elliott, Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung, Bonn<br />

Wissenschaftliches Streitgespräch Raum 01/E01-E02<br />

Wohin geht die empirische Bildungsforschung?<br />

Nach einer Phase relativ großzügiger För<strong>der</strong>ung<br />

vergewissert sich zurzeit die Politik des konkreten<br />

Ertrags empirischer Bildungsforschung, um ihre<br />

künftige För<strong>der</strong>ungspraxis entsprechend zu justieren.<br />

Diese anstehende Phase <strong>der</strong> Bilanzierung und ggf.<br />

Neuausrichtung <strong>der</strong> emprischen Bildungsforschung<br />

(die von einer Initiative zur Neugründung einer<br />

Gesellschaft für empirische Bildungsforschung flankiert<br />

wird) dürfte auch innerhalb <strong>der</strong> Erziehungswissenschaft<br />

und <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> als einschlägiger Fachorganisation nicht<br />

folgenlos bleiben.<br />

Wie soll mit <strong>der</strong> Divergenz zwischen bildungspolitischen<br />

Erwartungen an eine evidenzbasierte empirische<br />

Forschung und ihren tatsächlichen Möglichkeiten,<br />

politisch verwertbares Steuerungswissen zu erzeugen,<br />

umgegangen werden? Welche Nähe, welchen Abstand<br />

braucht die Erziehungswissenschaft zur Politik, um<br />

Mittwoch

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