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23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...

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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 15:15 <strong>–</strong> 17:45 Forschungsforen FF 14 22/E26<br />

<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 15:15 <strong>–</strong> 17:45 Forschungsforen FF 15 15/131<br />

Kin<strong>der</strong>welten als Grenzgänge<br />

zwischen Klassenwelten<br />

Dr. Rita Braches-Chyrek, Wuppertal<br />

Kin<strong>der</strong>welten als Grenzgänge<br />

zwischen verschiedenen<br />

Erwachsenenwelten<br />

Prof. Dr. Klaus Wolf, Siegen<br />

Children and heterosexuality <strong>–</strong><br />

children as bor<strong>der</strong> crosser<br />

Jo Moran-Ellis, Surrey<br />

Kin<strong>der</strong>flüchtlinge <strong>–</strong><br />

Grenzgänge zwischen Kin<strong>der</strong>- und<br />

Erwachsenenwelten<br />

Dima Zito, Wuppertal<br />

Diskutanten<br />

Prof. Dr. Heinz Sünker, Wuppertal<br />

Prof. Dr. Gertrud Oelerich,<br />

Wuppertal<br />

Kin<strong>der</strong>welten als Grenzgänge? <strong>–</strong><br />

Kin<strong>der</strong> als Grenzgänger<br />

Dr. Rita Braches-Chyrek, Wuppertal<br />

Das Forschungsforum nimmt eine Bestandsauf-<br />

nahme aktueller Zugänge zur neuen interdisziplinären<br />

Grundlegung <strong>der</strong> Kindheitsforschung vor. Ziel ist es<br />

anhand von vier unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten<br />

kritisch zu diskutieren, wie sich Kin<strong>der</strong>welten<br />

als Grenzgänge konstituieren, was Kin<strong>der</strong> in <strong>–</strong> teilweise<br />

prekären <strong>–</strong> Lebenszusammenhängen zu Kin<strong>der</strong>n macht,<br />

wie Kindheit auch in schwierigen Lebenslagen möglich<br />

ist und welche Deutungen und Bil<strong>der</strong> von Kin<strong>der</strong>n und<br />

Kindheit aus diesen Grenzsituationen in kindheitstheoretische<br />

Diskurse sowie in die pädagogische Arbeit<br />

mit Kin<strong>der</strong>n einfließen. Anhand dieser Fragestellungen<br />

sollen Erkenntnisse über die Herstellung von Kindheit<br />

als Grenzgang sowohl in den klassischen Forschungsfel<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>armut und <strong>der</strong> Kindheit in Pflegefamilien<br />

als auch Erkenntnisse aus neueren Fel<strong>der</strong>n<br />

wie <strong>der</strong> Forschung über Kin<strong>der</strong>flüchtlinge und die<br />

Sexualität von Kin<strong>der</strong>n vorgestellt und diskutiert<br />

werden.<br />

»Schwierig o<strong>der</strong> krank«?<br />

Übergänge zwischen Pädagogik<br />

und Medizin am Beispiel <strong>der</strong> ADHS<br />

Dr. Nicole Becker, Tübingen<br />

Die Hirnforschung aus Sicht<br />

<strong>der</strong> Praxis: Deutungsmuster von<br />

Lehrerinnen und Lehrern zu<br />

neuro-pädagogischen Konzepten<br />

Jonas Frister, M. A., Bielefeld<br />

Konzepte und Metaphern <strong>der</strong><br />

menschlichen Natur in Lehrbüchern<br />

<strong>der</strong> Erziehungswissenschaft,<br />

Neurowissenschaften und Genetik:<br />

Ein Vergleich aus wissenschaftstheoretischer<br />

Sicht<br />

Katharina Schumann, M. A., Zürich<br />

Mehr als nur Wissenstransfer:<br />

Naturalisierungsstrategien<br />

als Herausfor<strong>der</strong>ung für die<br />

erziehungswissenschaftliche<br />

Theoriebildung<br />

Thomas Müller, M. A., Münster<br />

Diskutant<br />

Dr. des. Ulrich Salaschek, Bochum<br />

176 177<br />

An den Grenzen <strong>der</strong> Erziehungswissenschaft:<br />

Biowissenschaftliches Wissen als Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für Theorie und Praxis<br />

Dr. Nicole Becker, Tübingen<br />

Thomas Müller, M. A., Münster<br />

Biowissenschaftliches Wissen gewinnt im pädago-<br />

gischen Feld an Präsenz. Nicht nur Vertreter/-innen <strong>der</strong><br />

Neurowissenschaften erleben hier eine Konjunktur<br />

und gelten als gefragte Gesprächspartner für Bildungspolitik,<br />

Bildungsforschung und Bildungspraxis. Generell<br />

ist eine verstärkte Aufmerksamkeit für die Bio- und<br />

Lebenswissenschaften zu konstatieren, die bis in die<br />

schulische Praxis dringt. Dies betrifft etwa die Diagnose<br />

und Therapie von Verhaltensstörungen wie ADHS und<br />

die didaktische Verwertung neurowissenschaftlichen<br />

Wissens durch Lehrpersonen. Das Forschungsforum<br />

vergleicht erziehungswissenschaftliche und biowissenschaftliche<br />

Theoriebildungen und erörtert, wie biowissenschaftliche<br />

Wissensbestände ins pädagogische<br />

Feld gelangen und vor welche systematischen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

sie die Disziplin Erziehungswissenschaft<br />

stellen.<br />

Mittwoch

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