23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...
23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...
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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 15:15 <strong>–</strong> 17:45 Forschungsforen FF 08 11/214<br />
<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 15:15 <strong>–</strong> 17:45 Forschungsforen FF 09 22/104<br />
Einfluss institutioneller Faktoren<br />
auf das pädagogische Wissen<br />
Christina Watson, Pa<strong>der</strong>born<br />
Einfluss individueller Faktoren<br />
auf das pädagogische Wissen<br />
Kerstin Darge, Köln<br />
Melanie Schreiber, Köln<br />
Zusammenhang zwischen pädagogischem<br />
Wissen und subjektiven<br />
Kompetenzeinschätzungen<br />
Dr. Sarantis Tachtsoglou, Köln<br />
Zusammenhangstruktur <strong>der</strong><br />
Konstrukte <strong>der</strong> beiden Tests<br />
des pädagogischen Wissens<br />
Dr. Andreas Seifert, Pa<strong>der</strong>born<br />
»Längsschnittliche Erhebung pädagogischer<br />
Kompetenzen von Lehramtsstudierenden (LEK)« <strong>–</strong><br />
Analyse unterschiedlicher Einflussgrößen auf<br />
die Leistungsentwicklung und Vergleich zweier<br />
Instrumente zur Messung pädagogischen Wissens<br />
Dr. Andreas Seifert, Pa<strong>der</strong>born<br />
Prof. Dr. Johannes König, Köln<br />
Schon oft wurde <strong>der</strong> universitären Lehrerausbildung,<br />
insbeson<strong>der</strong>e dem erziehungswissenschaftlichen<br />
Segment, mangelnde Wirksamkeit vorgeworfen,<br />
doch empirische Befunde hierzu sind rar. Ziel des<br />
DFG-Projekts »Längsschnittliche Erhebung pädagogischer<br />
Kompetenzen von Lehramtsstudierenden«<br />
(LEK; König, 2010) ist daher die differenzierte<br />
Beschreibung und längsschnittliche Modellierung<br />
des pädagogischen Professionswissens angehen<strong>der</strong><br />
Lehrkräfte. Zum Einsatz kommt das TEDS-M Testinstrument<br />
zur Erfassung pädagogischen Unterrichtswissens<br />
(König & Blömeke, 2009) sowie <strong>der</strong> inhaltlich<br />
breiter angelegte Test zur Erfassung bildungswissenschaftlichen<br />
Wissens aus dem Projekt SPEE (Seifert &<br />
Schaper, 2010). Neben <strong>der</strong> Erfassung des Wissens von<br />
Lehramtsstudierenden im 1. und 4. Semester werden<br />
<strong>der</strong> Einfluss individueller und institutioneller Faktoren<br />
sowie <strong>der</strong> Zusammenhang zu Selbsteinschätzungen<br />
<strong>der</strong> Kompetenz bestimmt. Zudem wird die Zusammenhangsstruktur<br />
<strong>der</strong> Konstrukte <strong>der</strong> beiden Leistungstests<br />
überprüft.<br />
Employability <strong>–</strong> Ein schilleren<strong>der</strong><br />
Begriff in <strong>der</strong> akademischen Ausbildung:<br />
Beschäftigungsfähigkeit<br />
und Berufsbefähigung in <strong>der</strong><br />
Sozialen Arbeit in Luxemburg<br />
Prof. Dr. Arthur Limbach-Reich,<br />
Luxemburg<br />
Readiness to practice in social work<br />
Elisabeth Engelberg, Luxemburg<br />
Der Kompetenzbegriff als Mantra.<br />
Sichtweisen, Erwartungen und<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Träger und<br />
Institutionen <strong>der</strong> Sozialen Arbeit<br />
Dr. Jörgen Schulze-Kruedener, Trier<br />
Les enjeux de la professionnalisation<br />
dans les formations<br />
à l‘intervention sociale en France<br />
Yvette Molina, Ille de France<br />
Marc Fourdrignier, Reims<br />
Reflexion und Verstehen als Basis<br />
sozialarbeiterischen Handelns<br />
am Beispiel von Entscheidungen<br />
in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />
Dr. Thomas Marthaler, Kassel<br />
Prof. Dr. Ulla Peters, Luxemburg<br />
170 171<br />
Qualitätskontrolle <strong>der</strong> Ausbildung zum Bachelor in<br />
Sozialer Arbeit: Zwischen Beschäftigungsfähigkeit<br />
(Employability) und Berufsbefähigung (Competence)<br />
Prof. Dr. Arthur Limbach-Reich, Luxemburg<br />
Die Bachelor-Studiengänge im Bereich SA/SP sind<br />
auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich angekommen. Die<br />
an »Employability« orientierten Evaluationskriterien<br />
<strong>der</strong> Hochschulprogramme zeigen jedoch ein positives<br />
Bild. Disziplinbezogene Fragen <strong>der</strong> Qualifikation und<br />
Kompetenz <strong>der</strong> Absolventen bezüglich <strong>der</strong> komplexen<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen des Berufsfeldes werden kaum<br />
thematisiert. Ein modularisierter Studienaufbau<br />
mit einer Vielzahl an Einzelprüfungen erschwert die<br />
Erfassung übergreifen<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Komplexität des<br />
beruflichen Alltags gerecht werden<strong>der</strong> Kompetenzen.<br />
So stellt sich die Frage, inwieweit Studierende hier nach<br />
bestandenem BA-Studium auch tatsächlich befähigt<br />
sind, im entsprechendem Berufsfeld zu arbeiten<br />
(ready to practise). Aktuell beschäftigt sich eine bereits<br />
seit mehreren Jahren bestehende internationale<br />
Forschungsgruppe zur Professionalisierung und<br />
Berufsbefähigung im Bereich SA/SP an <strong>der</strong> Universität<br />
Luxemburg mit <strong>der</strong> Analyse von Fall-Vignetten, um<br />
Fragen <strong>der</strong> beruflichen Kompetenz zu klären.<br />
Mittwoch