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23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...

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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Montag 14:00 <strong>–</strong> 17:30<br />

Symposien I SY 07 01/B01<br />

<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Montag 14:00 <strong>–</strong> 17:30 Symposien I SY 08 15/E10<br />

Die Beziehung zwischen Theorie<br />

und Praxis als Grenzgänge in<br />

Mentoring-Dialogen: Ergebnisse<br />

einer Interventionsstudie im<br />

Praktikum künftiger Grundschullehrpersonen<br />

Roger Gut, lic. sc. rel., Fribourg<br />

Sandra Moroni, Fribourg<br />

Prof. Dr. Alois Niggli, Fribourg<br />

Wirkungen unterschiedlicher<br />

Unterstützungsformen in Lehrpraktika<br />

auf Lernen und Motivation<br />

angehen<strong>der</strong> Lehrpersonen<br />

Dr. des. Monika Waldis, Fribourg<br />

Prof. Dr. Fritz C. Staub, Fribourg<br />

Sina Schatzmann, lic. phil. hist.,<br />

Fribourg<br />

Kathrin Futter, lic. phil., Fribourg<br />

Auf dem Weg zur Expertise <strong>–</strong><br />

Beobachtungslernen im<br />

Schulpraktikum<br />

Dipl.-Päd. Martin Lunkenbein,<br />

Bamberg<br />

Empowerment durch Schulpraktika<br />

Prof. Dr. Tina Hascher, Salzburg<br />

Prof. Dr. Alois Niggli, Fribourg<br />

Prof. Dr. Sibylle Rahm, Bamberg<br />

Dr. Karl-Heinz Arnold, Hildesheim<br />

Prof. Dr. Jean-Luc Patry, Salzburg<br />

Diskutantin<br />

Prof. Dr. Renate Soellner, Hildesheim<br />

Grenzgänge zwischen Theorie und Praxis durch<br />

neue Konzepte <strong>der</strong> schulpraktischen Ausbildung<br />

im Lehramtsstudium<br />

Prof. Dr. Tina Hascher, Salzburg<br />

Prof. Dr. Sibylle Rahm, Bamberg<br />

Schulpraktische Studien bzw. Praktika sind <strong>der</strong><br />

Ort, an dem die gegensätzlichen Orientierungen<br />

von Wissenschaftlichkeit und Berufsfeldbezug in <strong>der</strong><br />

Lehrpersonenbildung aufeinan<strong>der</strong>treffen. Einerseits<br />

erfolgt eine Weitergabe wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

an die Praxis, an<strong>der</strong>erseits gewinnt das Studium durch<br />

den Berufsfeldbezug an Authentizität. Wenn es sich<br />

dabei um klar getrennte Bereiche handelt, kommt<br />

eine Verknüpfung <strong>der</strong> jeweiligen Lernerfahrungen<br />

kaum zustande: Studierende lernen gewissermaßen in<br />

separierten Welten. Deshalb ist es wichtig, Strukturen<br />

und Kulturen von Praktika zu gestalten, die unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Autonomie und des Potenzials<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Lernwelten die professionelle<br />

Entwicklung angehen<strong>der</strong> Lehrpersonen unterstützen.<br />

Das Symposium versammelt Beiträge aus Deutschland,<br />

Österreich und <strong>der</strong> Schweiz, in denen neue Grenzgänge<br />

zwischen Theorie und Praxis vorgeschlagen werden.<br />

Die Präsentationen werden von einer Diskutantin<br />

kritisch gewürdigt.<br />

Bor<strong>der</strong> (transforming) knowledge<br />

in the context of social work<br />

Prof. Dr. Adrienne Chambon,<br />

Toronto<br />

TransIt! Praktiken <strong>der</strong> Grenz-<br />

bearbeitung von Transmigrantinnen<br />

und -migranten in <strong>der</strong><br />

südosteuro-päischen Peripherie<br />

Prof. Dr. Sabine Hess, Göttingen<br />

Soziale Arbeit in und an Grenzen:<br />

Spannungszonen <strong>der</strong> Kooperation<br />

zwischen Kin<strong>der</strong>-/Jugendhilfe und<br />

Kin<strong>der</strong>-/Jugendpsychiatrie<br />

Prof. Dr. Birgit Bütow, Zürich<br />

Grenzüberschreitung und<br />

Grenzsetzung: Zur pädagogischen<br />

Bearbeitung von Ungleichheitsverhältnissen<br />

Dr. Catrin Heite, Münster<br />

56 57<br />

»Soziale Arbeit als Grenzbearbeitung?« <strong>–</strong><br />

Zum Potenzial grenzanalytischer Perspektiven<br />

Prof. Dr. Susanne Maurer, Marburg<br />

Prof. Dr. Fabian Kessl, Duisburg-Essen<br />

Grenzanalytische Perspektiven fassen Grenzen<br />

als relationales Phänomen: Mit <strong>der</strong> Festsetzung o<strong>der</strong><br />

Verschiebung <strong>der</strong> als Grenze symbolisierten räumlichen<br />

und sozialen Markierungen wird die »Einheit« eines<br />

(Innen-)Raums konstruiert und produziert. Grenzen sind<br />

daher nur in Bezug auf die sie umgebenden, die von<br />

ihnen ausgeschlossenen und auch eingeschlossenen<br />

Zusammenhänge bestimmbar. Der Verlauf <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Grenze ist Ergebnis sozialer Ordnungsmuster und<br />

territorialisierter Machtverhältnisse. Die Beiträge des<br />

Symposiums reflektieren die gegenwärtig beobachtbaren<br />

Phänomene <strong>der</strong> Entgrenzung und die damit<br />

verkoppelten Prozesse neuer Grenzsetzungen in diesem<br />

grenzanalytischen Horizont. »Entgrenzung« wie neue<br />

Begrenzungen sind nicht einfach »gegeben« <strong>–</strong> grenzanalytische<br />

Perspektiven fokussieren auf die historischspezifischen<br />

Prozesse und Praktiken <strong>der</strong> Grenzziehung<br />

und Grenzbearbeitung, an denen (sozial-)pädagogische<br />

Akteure sowohl grenzverfestigend als auch grenzüberschreitend<br />

beteiligt sind.<br />

Montag

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