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23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...

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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Dienstag 10:15 <strong>–</strong> 13:15 Symposien II SY 21 15/133<br />

<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Dienstag 10:15 <strong>–</strong> 13:15 Symposien II SY 22 41/112<br />

Awkward knowledge:<br />

cross bor<strong>der</strong> spaces and the<br />

historian of Education<br />

Prof. Martin Lawn, PhD, Oxford<br />

Weltausstellungen als Medien<br />

für die transnationale Zirkulation<br />

pädagogischen Wissens im Primärschulsektor<br />

während <strong>der</strong> zweiten<br />

Hälfte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

Dr. Klaus Dittrich, Seoul<br />

Internationaler Transfer<br />

pädagogischen Wissens und<br />

nationale Transformationsprozesse<br />

am Beispiel <strong>der</strong> <strong>Kongress</strong>e des<br />

International Council of Women<br />

um 1900<br />

PD Dr. Christa Kersting, Berlin<br />

Konzepte weiblicher Bildung:<br />

Kultureller Transfer pädagogischen<br />

Wissens um 1800<br />

Prof. Dr. Christine Mayer, Hamburg<br />

Diskutantin<br />

Prof. Dr. Karin Priem, Luxemburg<br />

Zirkulationen pädagogischen Wissens:<br />

Räumliche Erkundungen, mediale Transfers,<br />

organisatorische Rahmungen<br />

Prof. Dr. Christine Mayer, Hamburg<br />

Prof. Dr. Karin Priem, Luxemburg<br />

Das Symposion bezieht sich thematisch auf die<br />

geografisch-räumliche, mediale und organisatorische<br />

Entgrenzung pädagogischen Wissens, die historisch<br />

betrachtet auf frühe Prozesse <strong>der</strong> Globalisierung und<br />

Internationalisierung pädagogischer Debatten verweist.<br />

Dabei soll keine kausale Wirkungskette angenommen<br />

werden, son<strong>der</strong>n es sollen vielmehr zirkuläre und<br />

miteinan<strong>der</strong> vernetzte Prozesse <strong>der</strong> pädagogischen<br />

Wissensproduktion und des Transfers von Wissen<br />

ins Zentrum gerückt werden. Lokale, nationale und<br />

internationale Prozesse, so die These, greifen ständig<br />

ineinan<strong>der</strong> und unterwerfen das pädagogische<br />

Wissen wechselseitigen Verän<strong>der</strong>ungen, Bedeutungsverschiebungen<br />

und Reinterpretationen. Diese<br />

Bewegung soll räumlich <strong>–</strong> durch pädagogische Reisen <strong>–</strong>,<br />

medial <strong>–</strong> durch grenzüberschreitende Rezeption<br />

sowie Adaption pädagogischer Literatur <strong>–</strong> und organisatorisch<br />

<strong>–</strong> durch internationale Ausstellungen sowie<br />

<strong>Kongress</strong>e <strong>–</strong> analysiert und diskutiert werden.<br />

Außerfamiliäre Bildung im Spiegel<br />

elterlicher Erwartungen<br />

Prof. Dr. Bernhard Kalicki, München<br />

Dipl.-Psych. Jana Herzog, München<br />

Dipl.-Päd. Birgit Klemm, München<br />

Frühe Bildung aus dem Blickwinkel<br />

sozialer Bedürfnisse in Krippen<br />

Dr. Monika Wertfein, München<br />

PD Dr. Fabienne Becker-Stoll,<br />

Dipl.-Psych. Anita Kofler und<br />

Dipl.-Psych. Kerstin Müller, München<br />

Der Zusammenhang von Bildung<br />

und Bindung in Tagespflege und<br />

Krippen<br />

Mag. Pschol. Barbara Supper, Wien<br />

Dipl.-Psych. Tina Eckstein, Wien<br />

Prof. DDr. Lieselotte Ahnert, Wien<br />

Über frühe Adaptionsprozesse als<br />

elementare Bildungsprozesse<br />

Prof. Dr. Wilfried Datler, Wien<br />

94 95<br />

Kleinkin<strong>der</strong> als Grenzgänger zwischen familiärer<br />

und außerfamiliärer Bildung<br />

Prof. DDr. Lieselotte Ahnert, Wien<br />

Möglichkeiten und Grenzen Früher Bildung werden<br />

im Spannungsfeld von familiärer und außerfamiliärer<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung mit dem Ziel dargestellt, die spezifischen<br />

Bildungspotenziale für Kleinkin<strong>der</strong> in und<br />

außerhalb ihrer Familien herauszuarbeiten. Forschergruppen<br />

aus vier anerkannten Forschungsinstituten<br />

Deutschlands und Österreichs stellen dazu aktuelle<br />

empirische Arbeiten vor. Auf <strong>der</strong> Grundlage soziologischer,<br />

pädagogischer, entwicklungspsychologischer<br />

und psychoanalytischer Perspektiven wurde ein<br />

multidisziplinäres Forum entwickelt, das sich im Kern<br />

mit den folgenden Schwerpunkten befasst: elterliche<br />

Vorstellungen zur Frühen Bildung (DJI München),<br />

Vorstellungen und Umsetzungsmöglichkeiten<br />

Früher Bildung in institutioneller Frühbetreuung<br />

(FPI München), Zusammenhänge von Früher Bildung,<br />

Beziehungsstrukturen und Bindungen von Kleinkin<strong>der</strong>n<br />

in institutioneller (Krippe) und informeller (Tagespflege)<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung (Universität Wien, Entwicklungspsychologie<br />

& Psychoanalytische Pädagogik).<br />

Dienstag

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