23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...
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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 15:15 <strong>–</strong> 17:45 Forschungsforen FF 29 01/B02 <strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Mittwoch 15:15 <strong>–</strong> 17:45 Forschungsforen FF 30 22/215<br />
Die Rolle sprachlicher Fähigkeiten<br />
bei <strong>der</strong> Ausschöpfung eigener<br />
Begabungen <strong>–</strong> Erste Thesen zum<br />
Zusammenhang von Sprache,<br />
Beziehung und Affektregulation<br />
Thomas Künne, M. A., <strong>Osnabrück</strong><br />
Frank Aufhammer, <strong>Osnabrück</strong><br />
»Bewegte Sprache« <strong>–</strong> Auszüge und<br />
erste Ergebnisse einer bewegungsorientierten<br />
Sprachför<strong>der</strong>ung im<br />
Krippen- und KiTa-Alltag<br />
Dipl.-Reha-Päd. Nadine Madeira<br />
Firmino, <strong>Osnabrück</strong><br />
Prof. Dr. Renate Zimmer, <strong>Osnabrück</strong><br />
»Sprachkultur in <strong>der</strong> KiTa« <strong>–</strong> Ein<br />
alltagsbasierter Sprachför<strong>der</strong>ansatz<br />
Lisa Schrö<strong>der</strong>, M. Sc., <strong>Osnabrück</strong><br />
Prof. Dr. Heidi Keller, <strong>Osnabrück</strong><br />
Dipl.-Psych. Antje Starch, <strong>Osnabrück</strong><br />
Dipl.-Psych. Anna Dintsioudi,<br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
Wie Erzieher/-innen in <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätte den Sprach-<br />
erwerb von Kin<strong>der</strong>n im Alter unter<br />
3 Jahren während <strong>der</strong> Betrachtung<br />
eines Bil<strong>der</strong>buches för<strong>der</strong>n:<br />
Beobachtungen aus videografierten<br />
KiTa-Alltagsszenen<br />
Dr. Christina Schwer, <strong>Osnabrück</strong><br />
Herausfor<strong>der</strong>ung Sprache in <strong>der</strong> KiTa:<br />
Interdisziplinäre Perspektiven auf Sprachentwicklung<br />
und Sprachför<strong>der</strong>ung<br />
Lisa Schrö<strong>der</strong>, M. Sc., <strong>Osnabrück</strong><br />
In diesem Forschungsforum werden die kindliche<br />
Sprachentwicklung sowie <strong>der</strong>en För<strong>der</strong>ung im Vorschulalter<br />
aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Im<br />
ersten Beitrag geht es um eine persönlichkeitspsychologische<br />
Perspektive. Hierbei wird <strong>der</strong> Zusammenhang<br />
zwischen Sprachentwicklung, Selbstkompetenz und<br />
Affektregulation beleuchtet. In den folgenden zwei<br />
Beiträgen werden Ansätze zur Sprachför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong><br />
KiTa und <strong>der</strong>en Wirksamkeit präsentiert. In <strong>der</strong> ersten<br />
Studie geht es um ein bewegungsorientiertes Sprachför<strong>der</strong>konzept.<br />
In <strong>der</strong> zweiten Untersuchung geht es um<br />
die Wirksamkeit eines elaborativen und kultursensitiven<br />
Sprachstils im KiTa-Alltag. Im vierten Beitrag werden<br />
Erzieherinnen-/Erzieher-Kind Interaktionsanalysen<br />
beim Bil<strong>der</strong>buchbetrachten vorgestellt, die in Bezug<br />
auf sprachanregende Gestaltung untersucht wurden.<br />
Die Beiträge werden hinsichtlich ihrer Implikationen<br />
für den pädagogischen Alltag in <strong>der</strong> KiTa diskutiert.<br />
Visualisierungen des Selbst <strong>–</strong><br />
zur körperlichen Dimension von<br />
Sozialität im Kontext von Migration<br />
Dipl.-Päd. Henrike Terhart, Köln<br />
Offensichtlichkeit und<br />
Dekonstruktion in Fotografien<br />
Dipl.-Päd. Jeannette Windheuser,<br />
Wuppertal<br />
Die lustvolle Qual <strong>der</strong> Wahl <strong>–</strong> zur<br />
visuellen Pädagogik des Freierseins<br />
Dipl.-Sozw. Arne Dreßler, Köln<br />
Kommentar<br />
PD Dr. Roswitha Breckner, Wien<br />
Mo<strong>der</strong>ation<br />
Dr. Petra Götte, Augsburg<br />
192 193<br />
»Menschenbil<strong>der</strong> <strong>–</strong> Zur Gewinnung und Analyse von<br />
visuellem Material in qualitativer Sozialforschung«<br />
Dipl.-Päd. Henrike Terhart, Köln<br />
Dipl.-Päd. Jeannette Windheuser, Wuppertal<br />
Dipl.-Sozw. Arne Dreßler, Köln<br />
Die Auseinan<strong>der</strong>setzung über Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Verwendung von Bildmaterial für erziehungs- bzw.<br />
sozialwissenschaftliche Fragestellungen nimmt zu.<br />
Das Forschungsforum verortet sich bewusst im Spannungsfeld<br />
zwischen einer zunehmenden methodischen<br />
Bandbreite an Bildanalyseverfahren einerseits und<br />
einer gleichzeitig wahrgenommenen Unbestimmtheit<br />
zentraler Grundlagen <strong>der</strong> systematischen Verwendung<br />
visuellen Materials in <strong>der</strong> qualitativen Sozialforschung<br />
an<strong>der</strong>erseits. Ausgehend von einer gemeinsamen<br />
sozialtheoretischen Standortbestimmung werden<br />
anhand drei aktueller Forschungsprojekte zu Körperinszenierungen<br />
junger Frauen mit Migrationshintergrund,<br />
Geschlechter(de)konstruktionen Jugendlicher in<br />
<strong>der</strong> Erziehungshilfe sowie klassifikatorischer Instruktion<br />
von Freiern gegenstandsangemessene Verwendungsweisen<br />
von Bildmaterial vorgestellt. Auf <strong>der</strong> Grundlage<br />
eines Kommentars von Roswitha Breckner werden<br />
anschließend im Plenum methodisch-methodologische<br />
Positionen diskutiert.<br />
Mittwoch