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23. Kongress der DGfE 12. – 14. März 2012 Osnabrück ...

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<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Dienstag 10:15 <strong>–</strong> 13:15 Symposien II SY 15 11/214<br />

<strong>23.</strong> <strong>Kongress</strong> <strong>der</strong> <strong>DGfE</strong> Dienstag 10:15 <strong>–</strong> 13:15 Symposien II SY 16 15/114<br />

Wie Einschätzungen <strong>der</strong> Teamqualität<br />

auf Grenzverschiebungen<br />

verweisen<br />

Prof. Dr. Manuela Keller-Schnei<strong>der</strong>,<br />

Zürich<br />

Prof. Dr. Stefan Albisser, Zürich<br />

Wie weit verschiebt die Individualisierung<br />

von Unterricht berufliche<br />

Grenzen?<br />

Dr. Miriam Hellrung, Hamburg<br />

»Wer ist denn wir?« <strong>–</strong> Institutionelle<br />

Grenzen <strong>der</strong> Grenzverschiebung bei<br />

<strong>der</strong> Einführung von kooperativem<br />

Lernen<br />

Prof. Dr. Andreas Bonnet, Hamburg<br />

Prof. Dr. Uwe Hericks, Marburg<br />

Reformierter Unterricht <strong>–</strong><br />

Entgrenzung o<strong>der</strong> Erosion einer<br />

pädagogischen Praxis?<br />

Prof. Dr. Andreas Gruschka,<br />

Frankfurt a. M.<br />

Professionalisierung und Deprofessionalisierung<br />

von Lehrerinnen und Lehrern durch pädagogische<br />

Grenzverschiebungen?<br />

Prof. Dr. Stefan Albisser, Zürich<br />

Prof. Dr. Uwe Hericks, Marburg<br />

Schule und damit das Berufsfeld von Lehrenden<br />

wandeln sich stetig. Reformen von Schule und<br />

Unterricht stellen Antworten auf gesellschaftliche<br />

Wandlungsprozesse dar und leiten Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Berufsaufgaben ein. Lehrpersonen sind vermehrt<br />

gefor<strong>der</strong>t, ihren Unterricht in Richtung individueller<br />

Schülerför<strong>der</strong>ung und Kompetenzorientierung zu<br />

entwickeln und darüber hinaus Verantwortung für<br />

die Entwicklung <strong>der</strong> Schule sowie ihre eigene Professionalisierung<br />

zu übernehmen. Ob diese Grenzverschiebungen<br />

im individuellen Verantwortungsraum jedoch<br />

zur weiteren Professionalisierung des Lehrerberufs<br />

beitragen o<strong>der</strong>, im Gegenteil, potenziell deprofessionalisierenden<br />

Tendenzen Vorschub leisten, ist empirisch<br />

offen. Die im Symposium vorgestellten Forschungsprojekte<br />

beleuchten verän<strong>der</strong>te Berufsaufgaben von<br />

Lehrenden mit dem Ziel, die Strukturlogik <strong>der</strong> darin<br />

sich nie<strong>der</strong>schlagenden Grenzverschiebungen zu<br />

explizieren und auf ihre professionalisierenden o<strong>der</strong><br />

deprofessionalisierenden Wirkungen hin zu befragen.<br />

Gemeinsames Unterrichten von<br />

Grund- und Musikschullehrkräften<br />

im JeKi-Unterricht: Quantitative und<br />

qualitative Ergebnisse<br />

Melanie Özdemir, Braunschweig<br />

Führt die Anwesenheit einer zweiten<br />

Lehrkraft zu mehr individueller<br />

För<strong>der</strong>ung? Ein Vergleich von<br />

Lehreraussagen zur individuellen<br />

För<strong>der</strong>ung im JeKi- und Musikunterricht<br />

<strong>der</strong> Grundschule<br />

Monika Cloppenburg, Münster<br />

Prof. Dr. Martin Bonsen, Münster<br />

Die Realisierung individueller<br />

För<strong>der</strong>ung im JeKi-Unterricht des<br />

ersten Schuljahres. Ergebnisse<br />

qualitativer Video- und Interviewanalysen<br />

Melanie Schönbrunn, Bielefeld<br />

Katharina Lehmann, Köln<br />

Lina Hammel, Köln<br />

PD Dr. Anne Niessen, Köln<br />

Prof. Dr. Ulrike Kranefeld, Bielefeld<br />

Netzwerk durch Kooperation,<br />

Kooperation durch Netzwerk?<br />

<strong>–</strong> Eine egozentrierte Netzwerkanalyse<br />

von Lehrkräften an Grundschulen<br />

mit musikalischem und<br />

sportlichem För<strong>der</strong>schwerpunkt<br />

Sabrina Kulin, Hamburg<br />

Prof. Dr. Knut Schwippert, Hamburg<br />

88 89<br />

Die Zusammenarbeit von Grund- und Musikschullehrenden<br />

und ihr Beitrag zur individuellen<br />

För<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Grundschule. Ergebnisse aus<br />

Arbeitsgruppen des BMBF-Forschungsschwerpunkts<br />

zu »Jedem Kind ein Instrument« (JeKi)<br />

Monika Cloppenburg, Münster<br />

Prof. Dr. Martin Bonsen, Münster<br />

Mit dem Programm »Jedem Kind ein Instrument«<br />

(JeKi) erfährt die Schule eine Erweiterung ihres Aufgabenspektrums.<br />

Die Integration eines Instrumentalunterrichts<br />

ab <strong>der</strong> zweiten Klasse und die Vorbereitung<br />

desselben in einem kooperativ gestalteten JeKi-Unterricht<br />

im ersten Schuljahr bedeuten organisatorische wie<br />

auch professionelle Herausfor<strong>der</strong>ungen. Grund- und<br />

Musikschulpädagoginnen und -pädagogen müssen<br />

eine gemeinsame pädagogische Praxis entwickeln und<br />

die Schule insgesamt eine konzeptionelle Einbettung<br />

leisten. Im Symposium wird durch eine interdisziplinäre<br />

Forschungsgruppe aus Musik- und Schulpädagoginnen<br />

und -pädagogen sowie Vertretern <strong>der</strong> empirischen<br />

Bildungsforschung betrachtet, welche Chancen und<br />

Probleme sich aus JeKi ergeben. In den Beiträgen des<br />

Symposiums wird, methodisch unterschiedlich, untersucht,<br />

ob die Begegnung verschiedener Professionen<br />

und die damit verbundenen Ressourcensteigerungen<br />

tatsächlich zur Emergenz einer innovativen pädagogischen<br />

Praxis führen.<br />

Diskutant<br />

Prof. Dr. Franz Niermann, Wien<br />

Dienstag

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