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Geschäftsbericht 2012 [PDF, 13 MB] - Zelisko

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Konzernanhang 153<br />

Assoziierte Unternehmen werden nach der Equity-Methode konsolidiert, wobei grundsätzlich ein<br />

Geschäfts- oder Firmenwert in den Anschaffungskosten der Beteiligungen ausgewiesen wird. Konsolidierungszeitpunkt<br />

für vor dem Januar 2010 erworbene assoziierte Unternehmen war der Erwerbszeitpunkt<br />

oder der Bilanzstichtag. Seit dem Geschäftsjahr 2010 erfolgt die Konsolidierung ab dem<br />

Zeitpunkt des Erwerbs.<br />

Der auf den Knorr-Bremse Konzern entfallende Anteil am Jahresergebnis der nach dieser Methode<br />

konsolidierten Unternehmen einschließlich der Abschreibung des Firmenwerts wird in der Gewinnund-Verlust-Rechnung<br />

im Finanzergebnis gezeigt. Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen<br />

konsolidierten Unternehmen werden aufgerechnet. Aus den konzerninternen Lieferungen und Leistungen<br />

resultierende Zwischenergebnisse werden eliminiert. In der Konzern-Gewinn-und-Verlust-<br />

Rechnung werden die Erlöse aus Innenumsätzen sowie andere konzerninterne Erträge mit den entsprechenden<br />

Aufwendungen verrechnet.<br />

Währungsumrechnung<br />

Die Bilanzen der in den Konzernabschluss einbezogenen ausländischen Unternehmen sind, mit Ausnahme<br />

des Eigenkapitals, das zum historischen Kurs in Euro umgerechnet wurde, zum Devisenkassamittelkurs<br />

am Abschlussstichtag in Euro umgerechnet worden. Die Posten der Gewinn-und-Verlust-<br />

Rechnung sind zum Durchschnittskurs in Euro umgerechnet worden. Eine sich ergebende<br />

Umrechnungsdifferenz wurde im Konzerneigenkapital erfasst und unter dem Konzerneigenkapitalspiegel<br />

vermerkt.<br />

Steuerabgrenzung<br />

Steuerlatenzen nach § 274 und § 306 HGB, die aufgrund temporärer Abweichungen zwischen dem<br />

Ansatz in der Steuerbilanz der Einzelgesellschaften und dem Ansatz in der Konzernbilanz einschließlich<br />

der Abweichungen aus Anpassungen an die konzerneinheitliche Bilanzierung und Bewertung<br />

sowie aus Konsolidierungsvorgängen entstehen, werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften,<br />

soweit möglich, saldiert ausgewiesen. In den an die konzerneinheitliche Bilanzierung und Bewertung<br />

angepassten Einzelabschlüssen der konsolidierten Gesellschaften („Handelsbilanzen II”) wird von der<br />

Aktivierung latenter Steuerentlastungen in Einzelfällen Gebrauch gemacht. Dabei wird jeweils der<br />

Steuersatz zugrunde gelegt, der nach aktueller Rechtslage im Zeitpunkt der Steuerentlastung zu erwarten<br />

ist.<br />

Die Aktivierung latenter Steuern auf Verlustvorträge erfolgt in Einzelfällen, soweit die Realisierung der<br />

Steueransprüche im Einzelfall hinreichend wahrscheinlich ist. An jedem Abschlussstichtag wird der Buchwert<br />

der aktiven latenten Steuern auf seine Werthaltigkeit überprüft und gegebenenfalls berichtigt.

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