Geschäftsbericht 2012 [PDF, 13 MB] - Zelisko
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Report<br />
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einfach verändern lässt. Das System wird in den verschiedensten Anhängern und Aufliegern weltweit<br />
einsetzbar sein und über modernste Sensortechnik verfügen. Wird die Rampenhöhe derzeit noch<br />
manuell über ein seitlich am Fahrzeug installiertes Hebe-Senk-Ventil gesteuert, kann der Fahrer die<br />
Rampenhöhe zukünftig mithilfe der Funktionalität iTAP (Intelligent Trailer Access Point) von einem<br />
mobilen Endgerät mit WiFi-Schnittstelle, wie beispielsweise einem Smartphone oder einem Tablet-<br />
PC, aus steuern.<br />
Entscheidender Vorteil bei der Bedienung über iTAP ist, dass der Fahrer bei der Justierung der Rampenhöhe<br />
einige Meter vom Fahrzeug entfernt stehen kann. Dadurch bietet sich ihm ein deutlich<br />
besserer Überblick über die Situation. Zudem kann er den Hebe- oder Senkvorgang aus ausreichender<br />
Entfernung durchführen, ohne sich selbst in den sicherheitskritischen Gefahrenbereich des Anhängers<br />
zu begeben. Das mobile Endgerät kommuniziert über eine „App“ mit einem Elektronikmodul,<br />
das die Steuerbefehle via CAN-Bus an die Brems- und Chassissteuerung weitergibt. Als Back-up<br />
ist das System zusätzlich mit einer pneumatischen Schnittstelle ausgestattet.<br />
Durch die kabellose Datenübertragung reduziert iTAP nicht nur die Gesamtkomplexität des Fahrzeugs.<br />
Es trägt auch zur verbesserten Effizienz und erhöhten Sicherheit von Transporten bei. Ist eine<br />
WLAN-Struktur vorhanden, lassen sich beispielsweise die Bildinformationen einer am Heck des Anhängers<br />
montierten Kamera beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch auf das Smartphone<br />
übertragen. Darüber hinaus können Sicherheitsfeatures wie etwa Diebstahlschutzeinrichtungen<br />
oder Sicherheitsverriegelungen bei Tanklastzügen gesteuert werden.<br />
Knorr-Bremse entwickelt kompaktes Hinterachsmodul für ABS8<br />
Ein flexibles Baukastensystem ermöglicht beim ABS8, der neuen Generation des Knorr-Bremse Antiblockiersystems,<br />
die einfachere und flexiblere Anpassung der Systemkomponenten an individuelle<br />
Kundenanforderungen und marktspezifische Gegebenheiten. Nach dem Serienstart des ABS8 Ende<br />
<strong>2012</strong> in Europa und Brasilien laufen im ersten Halbjahr 20<strong>13</strong> die Serienvorbereitungen für Anwendungen<br />
auf dem nordamerikanischen und asiatischen Nutzfahrzeugmarkt an.<br />
Die Anforderungen an ein Antiblockiersystem für den vorwiegenden Einsatz in den BRIC-Staaten machen<br />
Anpassungen an den Standardkomponenten notwendig. Trotz der hohen Anforderungen an<br />
die Robustheit müssen die Komponenten noch kosteneffizienter gestaltet sein und zudem die gesamte<br />
Bandbreite – von der Standard-ABS-Funktion bis hin zu komplexen elektronischen Bremssystemfunktionalitäten<br />
– abdecken können. Um diese Anforderungen der Kunden optimal erfüllen zu<br />
können, entwickelte Knorr-Bremse das kompakte ABS-Hinterachsmodul CRAM (Compact Rear Axe<br />
Module).<br />
Das neue Hinterachsmodul<br />
verringert für<br />
Fahrzeughersteller<br />
den Installationsaufwand<br />
und reduziert<br />
die Komplexität beim<br />
Einbau.<br />
Durch dieses Modul entfällt der bisher notwendige Einbau mehrerer Einzelkomponenten zur Regelung<br />
des Bremsdrucks, da diese nun im neuen Hinterachsmodul in einer kompakten Gesamteinheit<br />
integriert sind. Für die Fahrzeughersteller bedeutet dies einen deutlich geringeren Installationsaufwand<br />
und eine reduzierte Komplexität beim Einbau. Gleichzeitig erhöht sich dadurch die Robustheit<br />
des Systems. Aufgrund der reduzierten Anzahl an Schnittstellen kann auf eine umfangreiche Verrohrung<br />
und Verschraubung von Einzelkomponenten am Fahrzeug verzichtet werden. Schon bei der<br />
Entwicklung des neuen, kompakten Hinterachsmoduls wurde berücksichtigt, dass die Fertigung und<br />
Montage der Komponenten auch direkt in den jeweiligen BRIC-Ländern erfolgen kann.<br />
Bendix bringt neue Kamera der „Dritten Generation“ auf den Markt<br />
Die nordamerikanische Knorr-Bremse Tochter Bendix hat mit der Einführung einer neuen Kamera der<br />
„Dritten Generation“ ihr Spurhaltewarnsystem AutoVue weiter verbessert. Gleichzeitig wurde das Internetportal<br />
SafetyDirect durch zusätzliche Funktionalitäten erweitert. Diese nutzen Daten anderer