Plakatieren verboten? – Ein kritischer Vergleich aktueller ...

integriert ist. Somit haben wir nun die Möglichkeit, den Moover parallel zu unserem
Angebot über die Vermarktung von Ströer Out-of-Home-Medien laufen zu
lassen. Auch gibt es Kooperationen zur DSM (Deutsche Städte Medien) und der
DERG (Deutsche Eisenbahn-Reklame). Besonders die Kooperation mit der DERG
erlaubt es, unseren Kunden das Einsatzgebiet des CL-Moovers in den prominenten
Bereichen der Hauptbahnhöfe anbieten zu können. Zum Buchungsablauf des CL-
Moovers: Wenn beispielsweise „Coke“ eine deutschlandweite Kampagne startet
und die beauftragte Agentur den Moover als geeignetes Werbemedium erachtet,
wird xSelect beauftragt. Die Agentur, wie auch der Kunden, profitiert dann vom
den Kooperationsverträgen etwa mit der DERG.
Frage: Wie viele Mitbewerber mit einem ähnlichen Format gibt es weltweit
Zipter: Unser CityLight-Moover ist patentiert. Dennoch gibt es einen Mitbewerber
(„Movedmedia“), der unser Vehikel wie auch sogar unsere Preise nahezu eins
zu eins kopiert hat. Da unsere Stärke aber die Spezialisierung auf den CityLight-
Moover ist, während Movedmedia eine höhere Bandbreite an Produkten anbietet,
können wir eine höhere Qualität und mehr Know-How bieten. So ist der Moover
der Konkurrenz – er nennt sich „Postermoover“ – optisch zwar sehr unserem Gerät
angelehnt, seine labile Leichtbauweise allerdings spricht nicht für die Kompetenz
der Mitbewerber. Auch können oder wollen sie nicht so viele Tools (z.B. Duft, Audio,
Video) anbieten.
In der Schweiz gibt es eine Tochtergesellschaft von xSelect. Diese ist natürlich keine
Konkurrenz, sondern eine Erweiterung unseres Unternehmens mit dem selben
Geschäftsmodell.
Frage: Warum verkaufen sich die CityLight-Moover mit dem Video-Screen so
schleppend
PLAKATIEREN VERBOTEN – EIN KRITISCHER VERGLEICH AKTUELLER AUSSENWERBETECHNOLOGIEN
Zipter: Die Kosten der Content-Kreation, die von den Agenturen geleistet wird,
sind in den meisten Fällen zu hoch für die Kunden. So schlägt eine beidseitge Animation
der Inhalte mit beispielsweise etwa 3000 Euro zu Buche. Diese Kosten rechnen
sich in der Regel nur bei langfristigen Buchungen – also bei einer Mietdauer
von über einer Woche.
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