Plakatieren verboten? – Ein kritischer Vergleich aktueller ...

gäste gleichzeitig. Das Konzept des Anwendungsbeispiels soll das Kriterium der
Multi-User Nutzbarkeit erfüllen.
Soll am PoS bzw. „Point of Interest“ agieren
Der CityLight-Moover-Aspekt: Im Eingangsbereich der Messe oder des Airports
ist der Default-Standort. Hier greift die Haupt-Applikation des InfoMoovers: Der
Orientierungssystem-Modus. Da der Point of Interest sich aber spontan ergeben
kann, etwa, wenn ein Event die Messebesucher zu einem bestimmten Ort zieht,
ist ein Aussenmedium im Vorteil, welches seinen Standort ändern kann. Auch als
Hilfemaßnahme für ein etwaiges Evakuierungsprogramm soll das Medium fungieren
können.
6.3 Eigenschaften und Vorteile
In diesem Unterkapitel werden die sowohl technischen als auch inhaltlichen Eigenschaften
des InfoMoovers erklärt. Diese Arbeit stellt nun anskizzierterweise
ein szenarisches Konzept dar, welches somit nicht den Anspruch hat, dass die technischen
Voraussetzungen schon heutzutage gegeben sein müssen. Eher wird ein
Ausblick in die Möglichkeiten der näheren Zukunft dargestellt. Die unbedingte
Nutzung moderner Technologien steht jedoch nicht im Vordergrund dieser Studie,
sondern ist nur das geeignete Mittel, den inhaltlichen Zweck zu erfüllen.
Kontextbezogene Informationen
Informationsbedürfnisse, wie sie sich in den Interviews im Flughafen Köln/Bonn
und in der KölnMesse im Abschnitt 06.1 (Die Szenarien „Flughafen“ und „Messe“)
feststellen lassen, fließen in das Konzept des InfoMoovers ein. In beiden Situationen
wird hauptsächlich ein schnelle Orientierung gefordert.
PLAKATIEREN VERBOTEN – EIN KRITISCHER VERGLEICH AKTUELLER AUSSENWERBETECHNOLOGIEN
Mobiles Multi-Funktions-Info-Terminal
Im Sinne des Ernst Litfaß verfügt der InfoMoover über die Möglichkeit, Werbung
verknüpft mit Informationen für das Publikum bereitzustellen. Zwar ist die Werbung
die treibende Kraft, die die Verwendung des InfoMoovers erst initialisiert.
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