Plakatieren verboten? â Ein kritischer Vergleich aktueller ...
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Umfragen des Autoren dieser Arbeit im Kölner Hauptbahnhof ergeben, dass sich<br />
viele Menschen die Infoscreens gerne ansehen, weil „nützliche Informationen“<br />
ausgestrahlt werden. Auch wenn viele Personen sich profundere Nachrichten statt<br />
der knappen Acht-Zeiler wünschten, verneinen sie einen kompletten Verzicht auf<br />
die Nachrichten-Darstellung. Auch auf gute Unterhaltung wird Wert gelegt, so<br />
wollen viele KVB-Kunden in ihrer Wartezeit gerne durch Cartoons oder Comics<br />
abgelenkt werden.<br />
„Wie bewerten Sie die Informationen des Infoscreens“<br />
Nützlich: 71<br />
Zu oberflächlich: 32<br />
Unnötig: 13<br />
„Wäre es ein Verlust, wenn die Infoscreens ausschließlich Werbung zeigen würden“<br />
Ja: 94<br />
Nein 12<br />
Der Konzept-Teil dieser Studie nimmt direkten Bezug auf die Informations- und<br />
Unterhaltungs-Bedürfnisse der Menschen nach digitalen Werbemedien. In Bezug<br />
auf die kommenden Innovationen fragt Key-Note-Speaker Jean-Remy von Matt,<br />
Vorstand Jung von Matt, in Cannes 2007: „Wo sind die Outdoor-Installationen, die<br />
individuell auf Passanten reagieren“. 39 <strong>Ein</strong>e interessante Frage, die im Anwendungsbeispiel<br />
dieser Studie Lösungsvorschläge findet.<br />
PLAKATIEREN VERBOTEN – EIN KRITISCHER VERGLEICH AKTUELLER AUSSENWERBETECHNOLOGIEN<br />
39 PLAKATIV 2-2008: S. 10<br />
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