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Plakatieren verboten? – Ein kritischer Vergleich aktueller ...

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Mit den im Rechercheteil zusammengetragenen Erkenntnisse und Faktoren, die die<br />

Trends der Aussenwerbung bestimmen, wird nun ein Anforderungsprofil für ein<br />

interaktives und mobiles Aussenmedium erstellt, welches digitale Vorteile nutzt,<br />

die nötig sind, um die Informationsbedürfnisse der Nutzer zu befriedigen. Hierzu<br />

werden die Mankos der vorangegangenen Beispiele herangezogen, um Möglichkeiten<br />

zur Verbesserung eines mobilen Aussenmediums zu erarbeiten. Dieser Katalog<br />

dient dazu, die erforderlichen Eigenschaften eines interaktiven und kontextbezogenen<br />

„InfoMoovers“ zu ermitteln.<br />

Es wird das Szenario „Flughafen“ und „Messe“ hinzugezogen, da deren Besucher<br />

ausgeprägte Informationsbedürfnisse aufweisen, die mit dem Anwendungsbeispiel<br />

„InfoMoover“ abgedeckt werden sollen.<br />

6.1 Die Szenarien „Flughafen“ und „Messe“<br />

Die Anwendungsgebiete für den InfoMoover sind nicht auf das <strong>Ein</strong>satzgebiet<br />

Flughafen oder Messe beschränkt, doch es bietet sich für die exemplarische Verwendung<br />

der Haupt-Applikation „Orientierungssystem-Modus“ Flughäfen oder<br />

Messen an, weniger Bahnhöfe: Dort ist die Sichtweite des InfoMoovers durch die<br />

hohe Fluktuation der Gäste in den schmalen Gängen stark eingeschränkt. In den<br />

<strong>Ein</strong>gangsbereichen eines Flughafens oder einer Messe kann der Moover aufgrund<br />

der dortigen Sichtkontaktchancen seine Vorteile ausspielen.<br />

In den Szenarien Flughafen und Messe ergeben sich höchste Anforderungen in<br />

Bezug auf die Akzeptanz, der Besucherfrequenz und des Behauptungskampfes<br />

der Medien.<br />

4,52 Millionen Deutsche nutzen laut Allensbacher Werbeträger Analyse mindestens<br />

viermal im Jahr das Flugzeug als Transportmittel. 680.000 Deutsche sind sogar<br />

mindestens zehnmal im Jahr hauptsächlich geschäftlich in der Luft „Da diese Zielgruppe<br />

aufgrund ihrer hohen Mobilität nur wenig fernsieht und ein sehr differenziertes<br />

Leseverhalten besitzt, sind sie nirgends besser werblich zu erreichen als am<br />

Flughafen“. 46<br />

PLAKATIEREN VERBOTEN – EIN KRITISCHER VERGLEICH AKTUELLER AUSSENWERBETECHNOLOGIEN<br />

46 PLAKATIV 1-2008: S. 32<br />

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