de_fiber_optics_2010.pdf
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Grundlagen<br />
288<br />
Begriffserklärungen<br />
Begriff Be<strong>de</strong>utung<br />
Abschnei<strong>de</strong>-Wellenlänge ➔ Grenzwellenlänge<br />
Absorption<br />
Absorption<br />
Abstimmbarer Laser<br />
Tunable Laser<br />
Add-Drop-Multiplexer<br />
Add-Drop-Multiplexer<br />
Äußere Modulation ➔ externe Modulation<br />
Akzeptanzwinkel<br />
Acceptance Angle<br />
Schwächung von Strahlung beim Durchgang durch<br />
Materie infolge Wandlung in an<strong>de</strong>re Energieformen,<br />
beispielsweise in Wärmeenergie. Bei Photodio<strong>de</strong>n ist<br />
die Absorption <strong>de</strong>r Vorgang, bei <strong>de</strong>m ein eintreffen<strong>de</strong>s<br />
Photon vernichtet und mit seiner Energie ein Elektron<br />
vom Valenzband in das Leitungsband angehoben<br />
wird.<br />
Laser, <strong>de</strong>r geeignet ist, seine Zentralwellenlänge zu<br />
verän<strong>de</strong>rn, um sie für eine gegebene Anwendung zu<br />
optimieren.<br />
Funktionsgruppe, die das Aus- und Einblen<strong>de</strong>n von<br />
Teilsignalen aus einem bzw. in ein Multiplexsignal<br />
ermöglicht.<br />
Größtmöglicher Winkel, unter <strong>de</strong>m das Licht im Bereich<br />
<strong>de</strong>s LWL-Kerns auf die Stirnfläche einfallen kann,<br />
so dass es noch im LWL-Kern geführt wird.<br />
Analysator Bauelement zur Untersuchung <strong>de</strong>s Polarisationszustan<strong>de</strong>s<br />
<strong>de</strong>s Lichts. Unterschei<strong>de</strong>t sich vom Polarisator<br />
nur durch seine Funktion im gewählten optischen<br />
Aufbau. Der Analysator befin<strong>de</strong>t sich auf <strong>de</strong>r Beobachterseite.<br />
Anregungsbedingungen<br />
Launch Conditions<br />
Anschlussfaser<br />
Pigtail<br />
Anstieg <strong>de</strong>s Dispersionskoeffizienten<br />
Zerodispersion Slope<br />
APC-Stecker ➔ HRL-Stecker<br />
Arrayed Wavegui<strong>de</strong><br />
Grating<br />
Auflösungsbandbreite<br />
Resolution Bandwidth<br />
Auflösungsvermögen<br />
Resolution<br />
Avalanche-Photodio<strong>de</strong><br />
Avalanche Photodio<strong>de</strong><br />
Bändchentechnik<br />
Ribbon Cable Design<br />
Bandabstand<br />
Band Gap<br />
Bandbreite <strong>de</strong>s Lichtwellenleiters<br />
Fiber Bandwidth<br />
Bandbreite <strong>de</strong>s optischen<br />
Verstärkers<br />
Bedingungen, unter <strong>de</strong>nen Licht in einen LWL eingekoppelt<br />
wird. Sie sind für die weitere Verteilung <strong>de</strong>r<br />
Lichtleistung im LWL von Be<strong>de</strong>utung.<br />
Kurzes Stück eines Lichtwellenleiters mit einem Stecker<br />
zur Kopplung optischer Bauelemente (z. B. einer<br />
Laserdio<strong>de</strong>). Es ist meist fest mit <strong>de</strong>m Bauelement<br />
verbun<strong>de</strong>n.<br />
Anstieg <strong>de</strong>s Koeffizienten <strong>de</strong>r chromatischen Dispersion<br />
bei einer bestimmten Wellenlänge, beispielsweise<br />
beim Dispersionsnulldurchgang.<br />
Integriert-optische Komponente, die als Multiplexer/<br />
Demultiplexer arbeitet. Unterschiedliche Eingangswellenlängen<br />
bewirken Phasenunterschie<strong>de</strong>, wodurch<br />
eine Kanaltrennung, ähnlich wie beim klassischen<br />
Beugungsgitter, möglich wird.<br />
Die Fähigkeit eines OSA, zwei dicht benachbarte<br />
Wellenlängen getrennt darzustellen. Meist wird die<br />
Auflösungsbandbreite durch die spektralen Eigenschaften<br />
<strong>de</strong>s optischen Filters im OSA bestimmt.<br />
Abstand zwischen zwei Ereignissen, bei welchem das<br />
Rückstreumessgerät das zweite Ereignis noch exakt<br />
erkennen und <strong>de</strong>ren Dämpfung messen kann.<br />
Empfangsbauelement, das auf <strong>de</strong>m Lawineneffekt<br />
basiert: <strong>de</strong>r Photostrom wird durch Trägermultiplikation<br />
verstärkt. Wird auch als Lawinen-Photodio<strong>de</strong><br />
bezeichnet.<br />
Technik, bei <strong>de</strong>r die LWL in Form von Bändchen angeordnet<br />
wer<strong>de</strong>n. Alle Fasern eines Bändchens können<br />
gleichzeitig miteinan<strong>de</strong>r verspleißt wer<strong>de</strong>n.<br />
Energetischer Abstand zwischen Valenzband und<br />
Leitungsband eines Halbleiters. Der Bandabstand<br />
ist maßgebend für die Betriebswellenlänge <strong>de</strong>s<br />
Halbleiterlasers.<br />
Die Frequenz, bei welcher <strong>de</strong>r Betrag <strong>de</strong>r Übertragungsfunktion<br />
(bezogen auf die Lichtleistung)<br />
eines Lichtwellenleiters auf die Hälfte seines Wertes<br />
abgefallen ist.<br />
Spektraler Bereich, <strong>de</strong>r optisch verstärkt wird (meist<br />
bezogen auf einen 3-dB-Abfall).<br />
Bandbreite-Längen-<br />
Produkt<br />
Bandwidth Length Product<br />
Beschichtung<br />
Primary Coating<br />
Bidirektional<br />
Bidirectional<br />
Biegeradius<br />
Bend Radius<br />
Biegeverlust<br />
Bend Loss<br />
Bit<br />
Bit<br />
Bitfehlerrate<br />
Bit Error Rate<br />
Bitrate<br />
Bit Rate<br />
Brechung<br />
Refraction<br />
Brechungsgesetz<br />
Snell’s Law<br />
Brechzahl, Brechungsin<strong>de</strong>x<br />
Refractive In<strong>de</strong>x<br />
Brechzahldifferenz<br />
Refractive In<strong>de</strong>x Difference<br />
Brechzahlprofil<br />
Refractive In<strong>de</strong>x Profile<br />
Die Bandbreite <strong>de</strong>s Lichtwellenleiters ist bei vernachlässigbaren<br />
Mo<strong>de</strong>nmischungs- und -wandlungsprozessen<br />
annähernd umgekehrt proportional zu seiner<br />
Länge. Somit ist das Produkt von Bandbreite und<br />
Länge annähernd konstant. Das BLP ist ein wichtiger<br />
Parameter zur Charakterisierung <strong>de</strong>r Übertragungseigenschaften<br />
von Multimo<strong>de</strong>-LWL. Mit wachsen<strong>de</strong>r<br />
Streckenlänge verringert sich die Bandbreite weniger.<br />
Dann gilt eine modifizierte Relation für das BLP, in<strong>de</strong>m<br />
ein Längenexponent eingeführt wird.<br />
Ist die bei <strong>de</strong>r Herstellung <strong>de</strong>s LWL im direkten Kontakt<br />
mit <strong>de</strong>r Manteloberfläche aufgebrachte Schicht.<br />
Sie kann auch aus mehreren Schichten bestehen.<br />
Dadurch wird die Unversehrtheit <strong>de</strong>r Oberfläche<br />
erhalten.<br />
Ausbreitung von optischen Signalen in entgegengesetzten<br />
Richtungen über einen gemeinsamen<br />
Lichtwellenleiter.<br />
Zwei unterschiedliche Definitionen:<br />
1. Minimaler Krümmungsradius, um <strong>de</strong>n eine Faser<br />
gebogen wer<strong>de</strong>n kann, ohne zu brechen. 2. Minimaler<br />
Krümmungsradius, um <strong>de</strong>n eine Faser gebogen<br />
wer<strong>de</strong>n kann, ohne einen bestimmten festgelegten<br />
Dämpfungswert zu überschreiten.<br />
Zusätzliche Dämpfung, die durch Mikro- o<strong>de</strong>r<br />
Makrobiegungen entsteht. Ein erhöhter Biegeverlust<br />
kann durch die Kabelherstellung o<strong>de</strong>r durch schlechte<br />
Kabelführung verursacht wer<strong>de</strong>n.<br />
Grun<strong>de</strong>inheit für die Information in digitalen Übertragungssystemen.<br />
Das Bit ist gleichbe<strong>de</strong>utend mit <strong>de</strong>r<br />
Entscheidung zwischen zwei Zustän<strong>de</strong>n 1 bzw. 0. Bits<br />
wer<strong>de</strong>n durch Impulse dargestellt. Eine Gruppe von<br />
acht Bits entspricht einem Byte.<br />
Das Verhältnis <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r bei digitaler Signalübertragung<br />
in einem längeren Zeitraum im Mittel<br />
auftreten<strong>de</strong>n Bitfehler zu <strong>de</strong>r in diesem Zeitraum<br />
übertragenen Anzahl von Bits. Die Bitfehlerrate<br />
ist eine systemspezifische Kennzahl <strong>de</strong>r Fehlerwahrscheinlichkeit.<br />
Die Standardfor<strong>de</strong>rung lautet<br />
BER < 10–9. In mo<strong>de</strong>rnen SDH-Systemen for<strong>de</strong>rt man<br />
BER < 10–12. Mittels Fehlerkorrekturverfahren (FEC)<br />
kann die Bitfehlerrate reduziert wer<strong>de</strong>n.<br />
Übertragungsgeschwindigkeit eines Binärsignals,<br />
auch Bitfolgefrequenz genannt.<br />
Richtungsän<strong>de</strong>rung, die ein Strahl (Welle) erfährt,<br />
wenn er aus einem Stoff in einen an<strong>de</strong>ren übertritt<br />
und die Brechzahlen in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Stoffen unterschiedlich<br />
groß sind.<br />
Beschreibt <strong>de</strong>n Zusammenhang zwischen Eintrittswinkel<br />
und Austrittwinkel bei <strong>de</strong>r Brechung.<br />
Verhältnis von Vakuum-Lichtgeschwindigkeit zur<br />
Ausbreitungsgeschwindigkeit in <strong>de</strong>m betreffen<strong>de</strong>n<br />
Medium. Die Brechzahl hängt vom Material und <strong>de</strong>r<br />
Wellenlänge ab.<br />
Unterschied zwischen <strong>de</strong>r größten im Kern eines<br />
Lichtwellenleiters auftreten<strong>de</strong>n Brechzahl und <strong>de</strong>r<br />
Brechzahl im Mantel. Die Brechzahldifferenz ist<br />
maßgebend für die Größe <strong>de</strong>r numerischen Apertur<br />
<strong>de</strong>s Lichtwellenleiters.<br />
Verlauf <strong>de</strong>r Brechzahl über <strong>de</strong>r Querschnittsfläche <strong>de</strong>s<br />
LWL-Kerns.<br />
CCDR Mantel-Kern-Verhältnis<br />
(Clad Core Diameter Ratio)<br />
www.leoni-<strong>fiber</strong>-<strong>optics</strong>.com