Tanz! Und danach? - Stiftung TANZ

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Welt des Tanzes: Thematische Einstimmung und Einbettung in die Literatur 24 verwischen, um Abstand von der Tanzwelt zu bekommen. Laut Langsdorff ist der Abschied von der Tanzwelt bei den meisten Tänzern mit viel Schmerz und Trauer verbunden. Oft findet der Übergang ohne offizielle Umschulung statt – Learning by Doing. Zweijährige Umschulungen werden vom Arbeitsamt bezahlt (Kieser, Schneider & Wesemann, 2011). Wenn ein Tänzer 15 Jahre lang am selben Theater angestellt war, hat er einen unbefristeten Vertrag – wenn auch nicht unbedingt als Tänzer (Schneider, 2011; Langsdorff, 2005). Circa 20 Prozent der Tänzer bleiben – wenn sie nicht mehr auf der Bühne stehen – mit einer anderen Aufgabe am Theater beschäftigt (Dümcke, 2008). Andere wünschen sich, in einem anderen Bereich einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Tänzer mit einem Universitätsabschluss haben die Möglichkeit, ein weiteres Fach zu studieren – allerdings ohne staatlich finanzielle Unterstützung. Tänzer mit Abitur ohne bisheriges Studium, die unter 35 Jahren alt sind, bekommen staatliche Unterstützung, wenn sie sich für ein Studium entscheiden (Schneider, 2011). 2.4 Zusammenfassung In diesem Kapitel hat der Leser einen umfassenden Einblick in die Welt des Tanzens bekommen. Den Einstieg stellte die Auseinandersetzung mit den zwei Begriffen Tänzer und Übergang dar. Es folgten eine Einführung in die Geschichte des Tanzes und die heutige Tanzwelt sowie eine Darstellung der Besonderheiten einer Tänzerlaufbahn. Es wurden Informationen zum Inhalt und zu den verschiedenen Möglichkeiten einer tänzerischen Ausbildung gegeben. Im letzten Abschnitt schloss sich nach ein paar Worten zum jungen Forschungsfeld Tanz eine nähere Betrachtung des Karriereendes im Tanz an. Es wurde über die Unterstützung für Tänzer hierbei und die verschiedenen Berufswege ‚danach‘, die in der Literatur zu finden sind, berichtet.
Welt des Tanzes: Thematische Einstimmung und Einbettung in die Literatur 25 Im nächsten Kapitel werde ich dem Leser das methodische Vorgehen, mit welchem in der vorliegenden Arbeit gearbeitet wurde, näher bringen und meinen eigenen Forschungsprozess beschreiben.
Seite 1 und 2: Westfälische Wilhelms-Universität
Seite 3 und 4: Inhaltsverzeichnis 1 Prolog: Einlei
Seite 5 und 6: 5.2.3.4 Intervenierende Variablen .
Seite 7 und 8: Prolog: Einleitung 1 1 Prolog: Einl
Seite 9 und 10: Welt des Tanzes: Thematische Einsti
Seite 29: Welt des Tanzes: Thematische Einsti
Seite 33 und 34: Choreologie und der Probenplan: Met
Seite 59 und 60: Die Tänzer: Vorstellung der Gespr
Seite 65 und 66: Die ‚Premiere‘: Ergebnisse 59 5
Seite 67 und 68: Die ‚Premiere‘: Ergebnisse 61 B
Seite 69 und 70: Die ‚Premiere‘: Ergebnisse 63
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Seite 89 und 90:
Die ‚Premiere‘: Ergebnisse 83 e
Seite 91 und 92:
Kritiken: Diskussion 85 Um meine th
Seite 93 und 94:
Kritiken: Diskussion 87 Schneider &
Seite 95 und 96:
Literaturverzeichnis 89 Dümcke, C.
Seite 97 und 98:
Literaturverzeichnis 91 Soyka, A. (
Seite 99 und 100:
Anhang 93 B Transkriptionsregeln Al
Seite 101:
Erklärung über die eigenständige
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