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Tanz! Und danach? - Stiftung TANZ

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Choreologie und der Probenplan: Methode<br />

43<br />

Abbildung 3: Datenauswertung in systematisierter Anordnung, (Breuer, 2009)<br />

gegenstandsverankerte Theorie entwickelt zu haben und sich entschließt, den<br />

Forschungsprozess abzuschließen (Breuer, 1996). (siehe Abbildung 3)<br />

Zur Datenauswertung gehören das Transkribieren, das Kodieren und das Modellieren.<br />

Transkribieren<br />

In Anschluss an ein Gespräch war, nach dem Anfertigen eines Memos, der nächste<br />

Schritt, die Aufnahme des Gespräches zu transkribieren. In einem Transkript wird<br />

mündlich Gesprochenes verschriftlicht. Ausgewählte paraverbale und nonverbale<br />

Gesprächsaspekte, die dem ‚Transkripteur‘ die Forschungsthematik betreffend wichtig<br />

erscheinen, werden notiert. Das Transkribieren ist eine erste Auseinandersetzung mit<br />

dem Datenmaterial, währenddessen man ein feineres Gespür für das Gespräch und das<br />

Forschungsthema entwickelt und Ideen für das darauf folgende Kodieren entstehen<br />

können (Breuer, 2009).<br />

Zu Beginn einer Transkription erfreute ich mich zumeist an der meditativen Arbeit,<br />

während der ich den spannenden Gesprächen noch einmal lauschen durfte. Gegen Ende<br />

verlangte es mir Disziplin ab, da sich das Niederschreiben der Gespräche sehr in die<br />

Länge zog. Um erste Konzeptualisierungs-Ideen zu entwickeln, war der<br />

Transkriptionsprozess für mich sehr hilfreich.

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