Ausgabe 4/2007 - Deutsche Olympische Gesellschaft
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würdigte Bach den Preisträger Dr. Markus<br />
Merk als herausragende Persönlichkeit, die<br />
dem Leben in Beruf, Ehrenamt, <strong>Gesellschaft</strong><br />
und Sport vorbildhaft Sinn verliehen habe.<br />
Der Ethik-Preis der DJK (<strong>Deutsche</strong> Jugendkraft)<br />
wird seit 1992 verliehen. DJK ist der<br />
katholische Bundesverband für Breiten- und<br />
Leistungssport in Deutschland<br />
DOSB unterstützt<br />
Universiade-Bewerbung<br />
Der <strong>Deutsche</strong> <strong>Olympische</strong> Sportbund (DOSB)<br />
begrüßt und unterstützt die geplante<br />
Bewerbung des Allgemeinen <strong>Deutsche</strong>n<br />
Hochschulsportverbandes (adh) um die<br />
Sommer-Universiade 2013. Mit 10.000<br />
Aktiven und Offiziellen aus 150 Nationen<br />
zählen die Universiaden neben den <strong>Olympische</strong>n<br />
Spielen und den Paralympics zu den<br />
weltweit größten Multisportveranstaltungen.<br />
Sie führen über einen Zeitraum von<br />
zwei Wochen die weltweit besten studentischen<br />
Spitzensportlerinnen und -sporter<br />
zusammen. Auf dem Programm stehen 15<br />
olympische Sportarten.<br />
"Die Universiaden haben sich<br />
zu einem überaus attraktiven<br />
internationalen Sportevent<br />
entwickelt. Es weckt<br />
weit über akademische<br />
Kreise hinaus Interesse. Die<br />
Universiade kann die Reihe<br />
großartiger internationaler<br />
Sportfeste in Deutschland<br />
fortzusetzen. Wir sind<br />
deshalb von der Idee begeistert,<br />
begrüßen die Initiative<br />
des adh ausdrücklich und<br />
wünschen der Bewerbung<br />
viel Erfolg", sagte DOSB-<br />
Generaldirektor Dr. Michael<br />
Vesper.<br />
Der adh hat interessierte<br />
deutsche Großstädte mit<br />
mehr als einer halben<br />
Million Einwohnern dazu<br />
aufgefordert, sich bis spätestens<br />
31. Juli <strong>2007</strong> zu melden.<br />
Bis Ende des Jahres will er<br />
eine konkurrenzfähige<br />
Bewerbung beim InternationalenHochschulsportverband<br />
(FISU) vorstellen.<br />
Ausrichterofferten werden<br />
62<br />
auch aus Russland, Kanada, Spanien sowie<br />
aus Asien erwartet. Letzter deutscher<br />
Ausrichter einer Universiade war im Jahre<br />
1989 Duisburg.<br />
2006 erneut ein<br />
Rekordergebnis beim<br />
<strong>Deutsche</strong>n Sportabzeichen<br />
Rund 950.000 Abnahmen bedeutet<br />
eine Steigerung um 2,57 Prozent<br />
Das <strong>Deutsche</strong> Sportabzeichen marschiert<br />
auf die Millionen-Grenze zu! Im Jahre<br />
2006 erfüllten 949.916 Personen aus allen<br />
Generationen die Bedingungen für das<br />
1913 in Deutschland eingeführte Leistungsabzeichen.<br />
Dies bedeutet im Vergleich<br />
zum Vorjahr eine Steigerung um rund<br />
24.000, das entspricht 2,57 Prozent. Bei der<br />
Präsentation der Zahlen im Rahmen eines<br />
Pressegesprächs Anfang Juli in Frankfurt<br />
am Main bezeichnete der Vizepräsident des<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n Sportbundes<br />
(DOSB), Walter Schneeloch, das Sportabzei-<br />
Erfolgreich absolvierte auch Bundespräsident Horst Köhler<br />
2006 die Disziplinen des deutschen Sportabzeichens.<br />
chen als "Synonym für Lebensqualität,<br />
Fitness und körperliches Wohlbefinden".<br />
Schneeloch wies darauf hin, dass mehr als<br />
zwei Millionen Sportlerinnen und Sportler<br />
jährlich versuchen, die Bedingungen zu<br />
erfüllen: "Dass es nur die Hälfte schafft,<br />
zeigt, wie hoch die Anforderungen sind<br />
und dass es ohne regelmäßiges Training<br />
nicht geht."<br />
Der DOSB-Vizepräsident stellte heraus, dass<br />
die Teilnehmerrekorde der letzten Jahre<br />
beim <strong>Deutsche</strong>n Sportabzeichen dem<br />
sportlichen Elan der Kinder und Jugendliche<br />
zu verdanken sind: "Wie wohltuend in einer<br />
Zeit, in der Schreckensmeldungen zu Übergewicht<br />
und Haltungsschäden die Runde<br />
machen." Schneeloch nannte als erklärtes<br />
Ziel, in diesem Jahr die Millionen-Grenze zu<br />
übertreffen.<br />
Vermarktungserfolge<br />
DOSB und Commerzbank<br />
verleihen Preis "Pro Ehrenamt"<br />
Der Sport ist die Nummer eins in der Liga<br />
freiwilligen Engagements: 22 Prozent der<br />
Ehrenamtlichen sind in Sportvereinen und -<br />
verbänden aktiv. Um ihre Aufgaben zu<br />
erfüllen, brauchen sie Unterstützung. Politik,<br />
Wirtschaft und Medien können dazu erheblich<br />
beitragen, sei es durch Sachmittel,<br />
Fürsprache oder Berichterstattung.<br />
Auch <strong>2007</strong> loben deshalb der <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Olympische</strong> Sportbund (DOSB) und die<br />
Commerzbank den Preis "Pro Ehrenamt" aus.<br />
In Kooperation mit dem Bundesnetzwerk<br />
Bürgerschaftliches Engagement (BBE)<br />
vergeben sie diesen an Persönlichkeiten und<br />
Institutionen aus Politik, Wirtschaft und<br />
Medien, die sich für das Ehrenamt im Sport<br />
eingesetzt haben.<br />
"Wir laden die Förderer des Ehrenamtes ein,<br />
sich für ‚Pro Ehrenamt' zu bewerben", sagt<br />
der Generaldirektor des DOSB, Dr. Michael<br />
Vesper. Er fordert die Ehrenamtlichen auf,<br />
selbst Vorschläge zu machen: "Sie wissen<br />
schließlich genau, wer ihnen vorbildlich zur<br />
Seite steht."<br />
Ausdrücklich begrüßt werden Bewerbungen<br />
der Medien, die vor allem im lokalen Bereich<br />
als wichtiger Multiplikator des vorbildlichen