Ausgabe 4/2007 - Deutsche Olympische Gesellschaft

hinaus auf die vielfältigen Möglichkeiten
aufmerksam zu machen, in der Freizeit
sportlich aktiv zu werden", machte Schluer,
selbst DOG-Vorstandsmitglied, auf die
Bewegungsförderung als eines der vorrangigen
DOG-Anliegen aufmerksam.
Unter dem Motto "Sport sehen, probieren
und erleben" hatten die Gesamtschüler
nach ihrer Wanderung zum Lippesee ausgiebig
Gelegenheit, mit Kanus auf dem See
zu paddeln, Streetbasketball, Fußball,
Volleyball oder Federball zu spielen, durch
die Halfpipe zu skaten oder mit ihren
Fahrrädern auf einem Geländeparcours Mut
und Geschicklichkeit unter Beweis zu
stellen.
Mannheim/Rhein-Neckar
7. Olympiastammtisch
Die Deutsche Olympische Gesellschaft,
Zweigstelle Mannheim/Rhein-Neckar sieht
sich als Bestandteil der Sportkultur und
Sportpolitik in der Region und ist ständig
darum bemüht, Sportler der jungen und
alten Generationen zum beiderseitigen
Austausch zusammen zu führen. Zur Erfüllung
dieser Zielsetzung organisiert Jochen
Meißner, Vorsitzender der Zweigstelle,
Zusammenkünfte der Mitglieder mit ehemaligen
und aktiven Leistungssportlern und
Olympiateilnehmern der Sportregion Rhein-
Neckar. Es geht zum einen um den Erfahrungsaustausch
unter ehemaligen Leistungssportlern
und Olympiateilnehmer und
zum anderen darum, das Wissen an junge
aktive Sportler weiter zu geben.
Beim 7. Olympiastammtisch am 5. Mai 2007,
zu dem Reiterpräsident Peter Hoffman in
das Reitstadion Maimarkt in Mannheim
eingeladen hatte, ging es diesmal um das
Thema "Wieviel Internationalität braucht die
Metropolregion und was kann der Sport
dazu beitragen". Zahlreiche ehemalige und
aktive Sportlerinnen und Sportler sowie
Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft
waren wieder zu einer äußerst interessanten
Gesprächsrunde zusammengekommen.
Gastgeber Peter Hoffmann stellte einleitend
fest, dass der Sport mehr als alle anderen
Bereiche die Bekanntheit der Region in der
Welt fördern kann. Dabei nannte er Namen
wie die Mannheimer Adler, Triathlet Normann
Stadler, Rüdiger Harksen, Claudia
Reidick, Gaby Lippe Roth, Caren Sonn,
Nadine Hentschke, Vize-Europameiserin
Kirsten Bolm und als "Stern am Nachwuchshimmel"
die deutsche Juniorenmeisterin
Unter den Teilnehmern des 7. Mannheimer Olympiastammtischs waren u.a. Fußballtrainer
Klaus Schlappner, Mannheims inzwischen gewählter Bürgermeister Dr. Peter Kurz, die
Hürdenläuferinnen Kirsten Bolm, Nadine Hentschke und Claudia Reidick (vorn von links)
sowie das frühere Eiskunstlaufpaar Walter Häffner und Gudrun Hauss (hinten 3. und 4. von
rechts) und Arthur Schnabel (rechts daneben), der 1988 die olympische Bronzemedaille im
Judo gewann.
Julia Müller-Foell. Sie alle bekannten sich in
der Diskussion zur Region und sind mit viel
Ehrgeiz dabei, mit ihrem Namen und ihren
Leistungen für die Region zu werben.
Gleiches gilt natürlich auch für Originale
wie Willi Altig, Hans Bichelmeier, Klaus
Schlappner und Karl Ziegler.
Die Schlussworte sprachen die im Wahlkampf
stehenden Oberbürgermeisterkandidaten
Dr. Peter Kurz und Ingo Wellenreuther,
die sich hinter die Position der versammelten
Sportler stellten und ihrerseits die
Bedeutung des Sports für das positive
Image der Region hervorhoben.
Die Frage des Abends konnte die Diskussionsrunde
also beantworten: die Metropolregion
braucht den Sport, um Internationalität
zu erlangen. Und die Sportler sind
wichtige Botschafter und Repräsentanten,
so das Resümee des Moderators Wolfgang
Grünwald. Die Metropolregion ist deshalb
gut beraten, sich der Ressource Sport als
Werbeträger zu bedienen.
Anschließend gab es für die Zuschauer noch
reichlich Gelegenheit, Autogramme von den
Stars der Sportregion zu ergattern, die sich
"hautnah" ihren Fans stellten. Ausklang fand
der Olympiastammtisch dann im Reitstadion
bei Gastgeber Peter Hoffmann.
Miltenberg-Obernburg
Überraschung zur
Meisterschaftsfeier
Ein Traum wurde für Spielerinnen, Trainer,
Betreuer und die Verantwortlichen der
Handball-Spielgemeinschaft (HSG) Sulzbach/Leidersbach
wahr - ein Sommermärchen
- als die Damen der 1. Mannschaft vor
einigen Wochen in souveräner Weise die
Meisterschaft in der 2. Handball-Bundesliga
errangen. Außerdem haben sie in einem an
Dramatik kaum zu überbietenden Play-off-
Endspiel am 20. Mai den Aufstieg in die 1.
Bundesliga geschafft.
Die Gemeinde Leidersbach und der Markt
Sulzbach luden deshalb am 22. Juni HSG-
Spielerinnen, Verantwortliche, Sponsoren
und Ehrengäste zu einer gemeinsamen
Meisterschaftsfeier ins neue Dorfgemeinschaftshaus
Volkerbrunn ein. Als Überraschungsgäste
war auch eine Abordnung von
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