Ausgabe 4/2007 - Deutsche Olympische Gesellschaft

Attraktiven Tischtennissport boten die Nachwuchstalente beim PITT
in Reichelsheim.
Die DOG Odenwald drückt ihm nun die
Daumen für weitere Erfolge.
Aktiven Sport gab es beim 4. internationalen
Peter-Ilnyzckyj-Gedächtnisturnier (kurz
PITT) für Nachwuchstischtennisspieler in
Reichelsheim zu sehen. Die DOG Odenwald
war wie schon in den vergangenen Jahren
Gast dieser zweitägigen Wettbewerbe, an
denen sich 479 junge Sportlerinnen und
Sportler aus Deutschland, Frankreich, der
Schweiz und Dänemark beteiligten.
Landrat Horst Schnur, der die Schirmherrschaft
übernommen hatte, würdigte die
Leuchtturmfunktion des PITT für den Tischtennissport
im Odenwald, der nicht zuletzt
dank der Erfolge von Timo Boll über die
Region hinaus bekannt ist.
Ehrung für Aktivposten
Mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen
wurde Jens Vogtländer, Vorsitzender der
Rollsportgemeinschaft (RSG) Michelstadt,
vom Landrat des Odenwaldkreises, Horst
Schnur, zusammen mit anderen verdienstvollen
Persönlichkeiten des Odenwalds
ausgezeichnet.
Jens Vogtländer hat vor 20 Jahren mit dem
Rollsport begonnen und persönlich in
frühster Jugend eine aktive Rolle als
Speedskater übernommen. Als er die RSG
Michelstadt vor 10 Jahren gründete, hatte
er als erfolgreicher Rollsportler schon eine
sehr aktive Laufbahn nachzuweisen.
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Die RSG Michelstadt
gilt als eine der
leistungsstärksten
Gemeinschaften
dieser Art in der
Bundesrepublik. Jens
Vogtländer wirkt
nebenbei auf
verschiedenen
Ebenen seiner
Organisation für die
junge Sportart
Speedskating. Vor
allem aber fördert er
junge Nachwuchssportler,
die inzwischen
beachtliche
Ergebnisse erreicht
und es teilweise
sogar bis hin zur
Teilnahme an Weltund
Europameisterschaften geschafft
haben.
Zur Ehrung und Anerkennung überbrachte
Hubert Hey die Glückwünsche der Deutschen
Olympischen Gesellschaft, Kreisgruppe
Odenwald.
Zweigstellenvorsitzender Hubert Hey (rechts) und der Landrat des
Odenwaldkreises, Horst Schnur, gratulieren Jens Vogtländer (Mitte).
Odenwald-Tauber
Olympic Day Run in
Lauda-Königshofen
Lauda-Königshofen, die 15.000-Einwohner-
Stadt im Taubertal, war Austragungsort des
diesjährigen Olympic Day Run am 29. Juni.
Bereits zum vierten Mal war die Deutsche
Olympische Gesellschaft, Zweigstelle Odenwald-Tauber,
Veranstalter des Olympic Day
Run und diese Auflage wurde dank einer
zuvor nicht zu erwartenden Zahl an Teilnehmern
sowie eines gewaltigen Zuschauerinteresses
zum großen Erfolg. Olympischer Geist
wehte durch die Innenstadt, Lauda avancierte
an diesem Tage zur Sportstadt der Region.
Über zweieinhalbtausend Läuferinnen und
Läufer aller Altersstufen - rund 500 Kinder
sowie über 2.000 Jugendliche und Erwachsene
- wurden von der Olympionikin Kirsten
Bolm, die als Ehrengast nach Lauda gekommen
war und so die Bedeutung des Olympic
Day Run unterstrich, und Bürgermeister
Thomas Maertens auf den 1.200 m langen
Rundkurs mit Start und Ziel am Marktplatz
geschickt. Im Vordergrund stand für alle der
gemeinsame Spaß an Lauf und Bewegung -
ganz der olympischen Idee entsprechend
zählte vor allem das Dabeisein. Ziel der
Läufer vom Kindergarten- bis zum Seniorenalter
war es darüber hinaus aber auch,
möglichst viele Runden innerhalb einer
Stunde zu absolvieren und per Stempel zu
dokumentieren, um so viel Sponsorenprämien
wie möglich
für den guten
Zweck zu erlaufen.
Schließlich konnten
die Veranstalter -
neben der DOG
Odenwald-Tauber
die Stadt Lauda, die
Sportjugend Tauberbischofsheim
und der ETSV Lauda
- mehrere tausend
Euro zugunsten
sozialer Einrichtungen
übergeben.
Ideales Sportwetter
und die perfekte
Organisation waren
die Basis für eine so
erfolgreiche Veranstaltung.
Grußworte gab es jeweils vor den
Starts durch den Vorsitzenden der DOG
Odenwald-Tauber, Michael Knaus, und
Bürgermeister Thomas Maertens. Den
Läufern stand die Freude ins Gesicht geschrieben,
die zu Tausenden den Parcours
säumenden Zaungäste hatten nicht minder
ihr Vergnügen. Nach dem Lauf gab es für
jeden der Teilnehmer die IOC-Urkunde und
sowie das Olympic Day Run-T-Shirt als
Erinnerung. Für das leibliche Wohl der