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LeiKom-Handbuch Personal Instrumente zur Entwick- lung von - IfG

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• Zusammenarbeit mit dem Betriebs- oder <strong>Personal</strong>rat.<br />

Auch das Thema der <strong>Personal</strong>führung zählt in der Regel zum Bereich des <strong>Personal</strong>managements.<br />

Dieses Thema ist zum Teil zentral in der <strong>Personal</strong>abtei<strong>lung</strong> (beispielsweise für<br />

Führungskräfte) verortet, zum Teil aber auch in die einzelnen Abtei<strong>lung</strong>en an die dortigen<br />

Führungskräfte delegiert.<br />

<strong>Personal</strong>management umfasst somit eine Vielzahl <strong>von</strong> Maßnahmen, die über die Verwaltung<br />

hinausgehen und zum Ziel haben, vorhandenes <strong>Personal</strong> möglichst optimal zu verplanen, zu<br />

entwickeln, einzubeziehen und dessen Interessen zu „managen“.<br />

> <strong>Personal</strong>politik/ <strong>Personal</strong>strategie<br />

Unter <strong>Personal</strong>politik wird derzeit insbesondere die konkrete Ausgestaltung der einzelnen<br />

<strong>Personal</strong>themen im Unternehmen begriffen. <strong>Personal</strong>politik bestimmt die Intensität der <strong>Personal</strong>verwaltung<br />

und des <strong>Personal</strong>managements. Sie gibt Leitziele vor und steckt den Rahmen<br />

und die Ziele der konkreten Hand<strong>lung</strong>en ab. Sie ist ein Teil der Unternehmenspolitik<br />

und regelt somit das Verhalten und die Hand<strong>lung</strong>sweise <strong>zur</strong> Erreichung der betrieblichen<br />

Ziele. Zum Teil werden derartige Bestimmungen in einem Unternehmensleitbild festgeschrieben<br />

oder mittels Arbeitsanweisungen vorgegeben. Die <strong>Personal</strong>politik ist zentrale Aufgabe<br />

des Unternehmensmanagements. <strong>Personal</strong>politik als Bestandteil der Unternehmenspolitik<br />

hat bislang in den beobachteten Unternehmen allerdings zumeist eine kurzfristige (einjährige)<br />

und nur selten eine weiterreichende Dimension. Strategiefähigkeit unterscheidet sich<br />

dann noch einmal um die folgenden Aspekte:<br />

• Strategien legen das / die Aktivitätsfeld/er oder die Domäne der Unternehmung fest.<br />

• Strategien sind konkurrenzbezogen, d. h. sie bestimmen das Hand<strong>lung</strong>sprogramm in<br />

Relation zu Konkurrenten, z. B. in Form <strong>von</strong> Imitation, Kooperation, Dominanz oder<br />

Abgrenzung.<br />

> Strategien nehmen Bezug auf die Umweltsituationen und -entwick<strong>lung</strong>en, auf Chancen<br />

und Risiken. Sie reagieren auf externe Veränderungen und/oder versuchen diese aktiv<br />

im eigenen Sinne zu beeinflussen<br />

• Strategien nehmen Bezug auf die Ressourcen des Unternehmens, auf die Stärken<br />

und Schwächen in ihrer relativen Position <strong>zur</strong> Konkurrenz,<br />

• Strategien spiegeln die zentralen Einstel<strong>lung</strong>en, Wünsche und Wertvorstel<strong>lung</strong>en der<br />

bestimmten Entscheidungsträger wider,<br />

• Strategien sind auf das ganze Geschäft, nicht nur auf einzelne Funktionsbereiche gerichtet,<br />

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