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LeiKom-Handbuch Personal Instrumente zur Entwick- lung von - IfG

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Fazit<br />

Eine hochmoderne, flexible und innovative Produktion – unter Berücksichtigung der „Wiederbeschäftigungsfähigkeit“<br />

<strong>von</strong> Mitarbeitern bedarf eines effektiven und effizienten <strong>Personal</strong>managements,<br />

welches gleichwertig neben Finanzen, Technik und Prozessgestaltung <strong>zur</strong><br />

Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beiträgt.<br />

4.2 Workshop „Technischer Fortschritt und veränderte Arbeitsanforderungen -<br />

neue Herausforderungen an mitbestimmte <strong>Personal</strong>politik“<br />

Zur Überprüfung der Ergebnisse des Projekts <strong>LeiKom</strong> wurde im Rahmen der Gießereifachtagung<br />

2009 ein Workshop unter dem Titel „Technischer Fortschritt und veränderte Arbeitsanforderungen<br />

– Neue Herausforderungen an mitbestimmte <strong>Personal</strong>politik“ angeboten, an<br />

dem Vertreter aus 18 Gießereien teilnahmen. Bei den Teilnehmern handelte es sich um Betriebsräte,<br />

Geschäftsführer, <strong>Personal</strong>leiter und Sicherheitsfachkräfte. Sie repräsentierten<br />

sowohl große Unternehmen mit mehr als 2.500 Beschäftigten, als auch kleine Gießereien mit<br />

weniger als 150 Mitarbeitern. Dieser Workshop basierte inhaltlich und methodisch im Wesentlichen<br />

auf dem Modell des „<strong>LeiKom</strong>-Zukunftsworkshops“.<br />

Den Teilnehmern wurden zu Beginn des Workshops drei kurze Inputsequenzen (etwa zehn<br />

Minuten lang) mit den zentralen Forschungsergebnissen aus<br />

• Forschung und Technik,<br />

• Arbeitsgestaltung und <strong>Personal</strong>,<br />

• Mitbestimmung und Partizipation<br />

vorgestellt.<br />

In der Folge wurden zu jedem der drei Themenfelder den Workshopteilnehmern Hypothesen<br />

<strong>zur</strong> Bewertung angeboten. Als Methode wurde hierfür die „Aufstel<strong>lung</strong>s- oder Positionstechnik“<br />

verwendet, die sich etwa wie im Folgenden beschreiben lässt.<br />

> Vorgehen<br />

Die Teilnehmer „positionieren“ sich nacheinander für jede Hypothese auf einem der drei<br />

„Meinungsfelder“: „stimme der Aussage zu“, „stimme der Aussage nicht zu“ und „habe keine<br />

Meinung“.<br />

Der Moderator interviewt in der Folge ein bis zwei Personen auf dem jeweiligen „Standpunkt“<br />

und stellt vertiefende Fragen.<br />

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