LeiKom-Handbuch Personal Instrumente zur Entwick- lung von - IfG
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Step 2<br />
Die Besonderheit der Bearbeitungssequenz in Step 2 besteht in der bi-thematischen Bearbeitung<br />
der Aufgaben. Gemäß des <strong>LeiKom</strong> Ansatzes (Abbildung 1-1, Kap. 1.1) wird nicht<br />
ein einzelner Punkt (Technik, Organisation oder <strong>Personal</strong>) optimiert, sondern die jeweiligen<br />
Gefügeleistungen:<br />
• Technik – Organisation<br />
• Technik – <strong>Personal</strong><br />
• Organisation – <strong>Personal</strong><br />
Die drei Beziehungen beschreiben dabei die Wechselwirkung zwischen den jeweiligen Eckpunkten<br />
eines Dreieckes. Im Prozess wird nach Lösungen gesucht, wie unter Annahme der<br />
konkreten Investition die jeweilig spezifischen Ziele optimal gesichert werden können. Hierbei<br />
entsteht nicht nur ein Szenario, sondern in der Regel entstehen mehrere Szenarien, die<br />
als gleichwertig angesehen werden können. Die Bewertung der einzelnen Szenarien kann<br />
dabei über ein Punktesystem geschehen, also über eine Bewertung, inwieweit ein Szenario<br />
die unterschiedlichen Ziele wie gut erfüllt. Dafür beschreibt man jedes Szenario und bewertet<br />
seine Wirkung. Im Ergebnis erhält man eine Rangfolge.<br />
Der Bewertungsprozess selbst erfolgt nach dem Prinzip des „PDCA-Zyklus“: Plan-Do-Check-<br />
Act“. Im ersten Zyklus werden die einzelnen Seiten des Dreiecks bearbeitet (Abbildung 1-1,<br />
Kap. 1.1). Im Folgezyklus werden die Ergebnisse aus allen drei Feldern nach dem gleichen<br />
Prinzip bearbeitet (Abbildung 5-10).<br />
Act<br />
Plan<br />
Check<br />
PDCA<br />
Do<br />
Abbildung 5-10: Bewertung nach dem Prinzip Plan-Do-Check-Act<br />
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