LeiKom-Handbuch Personal Instrumente zur Entwick- lung von - IfG
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• Komplexe Projekte managen.<br />
Warum?<br />
Die Wettbewerbsfähigkeit ist bereits heute und zukünftig maßgeblich <strong>von</strong> der Reaktionsgeschwindigkeit<br />
der Unternehmen abhängig. Die Chancen und Risiken sind in einer globalisierten<br />
Wirtschaft weitaus zahlreicher und komplexer geworden, und ein Ende der Dynamik ist<br />
nicht absehbar. Eine der wichtigsten Eigenschaften <strong>von</strong> Unternehmen <strong>zur</strong> Bewältigung der<br />
Anforderungen liegt dabei in der Flexibilität, schnell und gezielt die richtigen Entscheidungen<br />
(Strategiefähigkeit) zu treffen und effektiv in die Organisation zu implementieren (Reaktions-/<br />
Wand<strong>lung</strong>sfähigkeit). Unabdingbar hierfür ist eine Optimierung der Informations- und Kommunikationsprozesse<br />
innerhalb des Unternehmens und zwischen den zentralen Funktionsgruppen<br />
bzw. Steuergrößen.<br />
Wie?<br />
Bei dem „<strong>LeiKom</strong>-Zukunftsworkshop“ handelt es sich um ein betriebliches Projekt, welches<br />
mit einem zentralen 1-2 tägigen Workshop endet. Die Projektdauer kann je nach Thema,<br />
Intensität der Bearbeitung und Güte der Informationslage zwischen 4 Wochen und 3 Monaten<br />
beanspruchen. Die Bearbeitung verläuft weitgehend arbeitsteilig. Ein Abgleich der Zwischenergebnisse<br />
kann im Rahmen der periodischen Arbeitsitzungen erfolgen.<br />
Was benötigt das Unternehmen?<br />
> Einen konkreten Auslöser (zumeist Planung einer Investition)<br />
> Valide Informationen zu Auswirkungen der Investition, bspw.<br />
• Hallenpläne (Ist/Soll),<br />
• Prozesspläne/ Prozessabläufe (Ist/Soll),<br />
• Leistungsparameter bspw. der Anlage (Soll),<br />
• Auswirkung auf vorhandene Arbeitssysteme (Szenarien),<br />
• Einschätzung der Gefährdungs- und Belastungsparameter der Anlage (Soll),<br />
• Anforderung der Technologie an Qualifikation (Stellenbeschreibungen-Soll),<br />
• …<br />
> Basisinformationen bspw.<br />
• Basisdaten Absatzplanung/ Marktentwick<strong>lung</strong>,<br />
• Basisdaten Konkurrenzsituation/ alternative Technologien,<br />
• Basisdaten <strong>Personal</strong>entwick<strong>lung</strong>/ Kennziffern <strong>zur</strong> regionalen Arbeitsmarktund<br />
Bevölkerungstrends,<br />
• Aktuelle SWOT – Prozessanalyse,<br />
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